Maul- und Klauenseuche

Britische Forscher bringen mit der Maul- und Klauenseuche infizierte Rinder mit gesunden zusammen und beobachten die Ausbreitung der Krankheit. Dabei machen sie eine überraschende Entdeckung - die Sichtbarkeit der Symptome ist offenbar entscheidend.

Nur noch wenige Tage dauert es bis zum Beginn der Fußball-WM, da muss Südkorea abermals Fälle der Maul- und Klauenseuche melden.

Wegen des Verdachts auf Maul- und Klauenseuche bei Schweinen sind in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zwei Höfe gesperrt worden.

Vorerst wird Deutschland keinen Antrag auf vorbeugende Impfungen gegen die Maul- und Klauenseuche stellen. Das hat der nationale Krisenstab entschieden.

Die von der nordrhein-westfälischen Agrarministerin Bärbel Höhn beantragte Massenimpfung gegen die Maul- und Klauenseuche wird vermutlich nicht genehmigt werden.

Der Verdacht auf den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf einem Hof im Münsterland hat sich nicht bestätigt. Nun steht noch das Testergebnis aus Hessen aus, wo bei zehn Schafen Symptome festgestellt worden waren.

NRW-Agrarministerin Höhn kritisiert die Grenzkontrollen zum Schutz vor Maul- und Klauenseuche als unzureichend. Zugleich fordert sie flächendeckende Impfungen gegen die Seuche.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Großbritannien kann auf die Verfütterung von Speiseabfällen zurückgeführt werden. Das verlautete sowohl aus Großbritannien als auch aus Deutschland.

Die Rindervernichtungsaktion der EU zur Entlastung des Marktes ist nun auch in Deutschland gestartet. Es wird allerdings befürchtet, dass die Aktion wegen der drohenden Maul- und Klauenseuche wenig Erfolg hat.