Pjöngjang

Solche Falschdarstellungen würden von "bösen Menschen" verbreitet, die die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea untergraben wollten, heißt es aus Pjöngjang.

Auf ihrem bisher schwierigen Weg nach China ist die olympische Flamme in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang von jubelnden Menschenmassen begrüßt worden.

Weil ihnen eine Bemerkung des neuen südkoreanischen Vereinigungsministers Kim Ha Joong nicht gefallen hat, weist Nordkorea die südkoreanischen Beamten aus dem gemeinsamen Industriepark in Kaesong aus.

Nordkorea hat die ersten geplanten Kooperationsgespräche mit Südkorea in diesem Jahr auf unbestimmte Zeit verschoben. Es müssten zunächst einige Dinge vorbereitet werden.

Nach den jüngsten Verstimmungen zwischen Nordkorea und den USA im Atomstreit will die Regierung in Pjöngjang verstärkt auf die abschreckende Wirkung ihres Waffenarsenals setzen.

Südkoreas Präsident Roh Moo Hyun ist zum zweiten Gipfeltreffen in der Geschichte des geteilten Landes vom nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Il in Pjöngjang begrüßt worden.

Die Führung in Pjöngjang habe wie vereinbart in kleinen Schritten damit begonnen, ihre Atomanlagen untauglich zu machen und Details ihres Atomprogramms zu veröffentlichen.

Nordkorea bestätigt seine Bereitschaft, sein Atomprogramm stillzulegen. Der Verhandlungsführer bei den Gesprächen mit den USA in Genf, Kim Kye Gwan, sagte: "Wir haben eindeutig unseren Willen gezeigt, alle Atomanlagen offenzulegen und abzubauen." Im Gegenzug werde sein Land "politische und wirtschaftliche Entschädigung" erhalten.

Mehr als sieben Jahre nach dem ersten Gipfeltreffen in ihrer Geschichte haben die beiden koreanischen Staaten eine zweite direkte Konferenz vereinbart.

Ein großer Stolperstein für die Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen ist beseitigt. Russland hat die ursprünglich auf Betreiben der USA eingefrorenen 25 Millionen Dollar an das nordkoreanische Regime überwiesen.