RAF

Seit dem Terrorjahr 1977 mit den Morden der Rote Armee Fraktion (RAF) und einer Flugzeug-Entführung schweigt sich die Bundesregierung über mögliche Lösegeldzahlungen für im Ausland entführte Deutsche aus.

Das baden-württembergische Justizministerium hat einen neuen Experten zur Begutachtung des ehemaligen RAF-Mitglieds Christian Klar berufen.

Bundespräsident Horst Köhler wird offensichtlich nicht in naher Zukunft über das Gnadengesuch des früheren RAF-Terroristen Christian Klar entscheiden.

Die Grünen-Politikerin Antje Vollmer hat sich für eine Begnadigung aller noch inhaftierten ehemaligen RAF-Terroristen ausgesprochen.

Das frühere RAF-Mitglied Christian Klar hat Medien und Politikern vorgeworfen, seine umstrittene Kapitalismus-Kritik gezielt gegen ihn verwendet zu haben.

Der ehemalige RAF-Terrorist Klar erhält vorerst keine Haftlockerungen. Grund ist Klars umstrittene Grußbotschaft vom 13. Januar 2007 an die Rosa-Luxemburg-Konferenz.

Die Äußerungen des Ex-RAF-Terroristen sorgen für Empörung und Erstaunen. Eine Hafterleichterung steht daher auf der Kippe.

Es ist an der Zeit, "die Niederlage der Pläne des Kapitals zu vollenden und die Tür für eine andere Zukunft aufzumachen", meint der ehemalige RAF-Terrorist.

Der ehemalige RAF-Terrorist Christian Klar, der zurzeit auf einen Gnadenentscheid des Bundespräsidenten hofft, tritt weiterhin für die Überwindung des bestehenden Gesellschaftssystems ein.

Hinter den Anschlägen terroristischer Gruppen wie der RAF steht nichts "außer Größenwahn und Lust an der Gewalttat", meint Jan Philipp Reemtsma.