Regierung

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Regierung

Zapatero will die Amtszeit "bis zur letzten Minute" ausschöpfen.
02.04.2011 14:15

Nach zwei Amtszeiten ist Schluss Zapatero kandidiert nicht mehr

Die Wirtschafts- und Schuldenkrise in Spanien belastet die Regierung. Deren Reformen kommen in der Bevölkerung gar nicht gut an. Premier Zapatero verkündet nun, im kommenden Jahr nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren zu wollen. Bis dahin bleibt der Sozialist im Amt. Die konservative Opposition fordert dagegen sofortige Neuwahlen.

"Wir zahlen jeden Cent zurück": Ministerpräsident Giorgos Papandreou, hier bei seinem Besuch in Berlin Ende Februar.
02.04.2011 13:02

Kurswechsel in der Griechenland-Hilfe? IWF neigt zur Umschuldung

Die finanzielle Situation Griechenlands nimmt der Regierung in Athen die Luft zum Atmen: Nach einschneidenden Sparmaßnahmen ist die Stimmung im Land zum Zerreißen gespannt. Trotzdem wachsen nun offenbar auch beim IWF die Zweifel, ob Griechenland wirklich ohne Umschuldung gerettet werden kann. Eine solche Aktion wäre ein Tabubruch mit europaweiten Konsequenzen - und könnte Portugal mit in den Abgrund ziehen.

Von Entwarnung kann in Fukushima noch immer keine Rede sein.
01.04.2011 20:00

Schlampereien in Fukushima 1 Regierung demonstriert Normalität

Die Situation im havarierten Unglücksreaktor Fukushima 1 ist katastrophal - und ständig kommen neue Schlampereien des Betreibers ans Licht. Offenbar sind viele Arbeiter schlecht geschützt, außerdem werden schon wieder falsche Messwerte veröffentlicht. Doch die Regierung legt die blaue Krisenkleidung ab, um zu zeigen, dass die Zeit des Wiederaufbaus gekommen ist.

Das Moratorium stößt bei RWE-Chef Jürgen Großmann auf wenig Gegenliebe.
01.04.2011 17:45

RWE klagt gegen Moratorium Regierung im Argumentationsnotstand

RWE klagt gegen die Abschaltung seines Meilers Biblis A. Der Konzern habe gute Aussicht auf Erfolg, sagt Jürgen Wieland, Professor für Öffentliches Recht an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Dennoch sitze die Bundesregierung am längeren Hebel.

01.04.2011 16:32

Kapitel SAS vor dem Ende Norwegen will raus

Die norwegische Regierung bittet das Osloer Parlament, den Ausstieg des Landes aus der skandinavischen Flugggesellschaft SAS möglich zu machen. Norwegen ist noch mit 14,29 Prozent an SAS beteiligt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Leitwarte des Atomkraftwerks Lingen zwischen RWE-Chef Jürgen Grossmann (l) und Gerd Jäger, Vorstand von RWE Power.
01.04.2011 15:45

Faustischer Pakt RWE dreht den Spieß um

Das Atom-Moratorium geht für Bundeskanzlerin Merkel nach hinten los. Die Wahl in Baden-Württemberg ist verloren und jetzt klagt RWE gegen die Abschaltung eines Meilers. Damit erreicht das Verhältnis von Regierung und AKW-Betreibern einen neuen Tiefpunkt. Ein Kommentar von Jan Gänger

Ein Aufständischer schwengt im ostlibyschen Bengasi eine Fahne.
01.04.2011 00:01

Libyens Außenminister flieht USA sehen Gaddafi nicht am Ende

Experten der USA sehen Libyens Diktator Gaddafi angeschlagen, aber noch nicht besiegt. Eine Schwächung sieht die Regierung allerdings in der Flucht von Außenminister Kussa nach London. Der Küstenstreifen um Brega ist derweil heftig umkämpft. Doch die NATO schließt Waffenlieferungen an die Rebellen vorerst aus. Dafür agiert nach Medienberichten der US-Geheimdienst CIA seit Wochen in Libyen.

Ein vergoldeter Holz-Drache liegt im getrockneten Schlamm eines durch Beben und Tsunami völlig zerstörten Klosters in Ishinomaki.
01.04.2011 00:00

Cäsium in japanischem Rindfleisch Grundwasser unter AKW stark verstrahlt

Trotz eindringlicher Appelle und stets neuer Hiobsbotschaften weigert sich die japanische Regierung, den 20-Kilometer-Evakuierungsradius um das havarierte AKW Fukushima auszuweiten. Unter dem Meiler ist das Grundwasser stark verstrahlt und in Rindfleisch wird eine hohe Belastung von Cäsium nachgewiesen, das 200 Jahre lang radioaktiv bleibt. Außerdem müssen 1000 kontaminierte Leichen geborgen werden.

Fernando Teixeira dos Santos kann nicht mehr viel machen.
31.03.2011 23:49

Gang unter Schirm unmöglich Portugals Regierung machtlos

Die Haushaltslage Portugals spitzt sich weiter zu. Die amtierende Regierung kann auch keinen Antrag auf EU-Hilfen mehr stellen, weil sie nicht mehr über die entsprechende Kompetenz verfügt. Neuwahlen sind erst am 5. Juni. Dazu kommt eine weitere Hiobsbotschaft aus Lissabon: Das Sparziel für das vergangene Jahr wird deutlich verfehlt.

Die Allied Irish Bank soll mit der Bausparkasse EBS verschmelzen.
31.03.2011 23:36

Nur noch zwei Universalbanken Irland plant Radikalkur

Der nationale Stresstest bringt die unangenehme Wahrheit ans Licht: Irlands Banken benötigen weitere 24 Milliarden Euro. Nun will die Regierung in Dublin in Abstimmung mit den europäischen Partnern hart durchgreifen. Das Euro-Schirm-Land will den über Jahre auf aufgeblähten Sektor radikal reformieren. So sollen nur noch zwei große Geldinstitute übrig bleiben.

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