Renminbi Yuan

Die chinesische Währung hat viele Namen. Doch was zunächst verwirrend klingt, ist eigentlich gar nicht kompliziert.

Unklare Währungssignale aus China belasten den Handel in Frankfurt. Vor allem exportorientierte Werte rutschen in den negativen Bereich. Der überraschende Anstieg des Ifo-Index findet kaum Beachtung.

Chinas Zentralbank macht Ernst mit der Flexibilisierung der Währung und lässt den Yuan fallen. Durch den teureren Yuan kosten Waren aus China mehr, womit die deutsche Industrie im weltweiten Vergleich wieder konkurrenzfähiger wird.

Nach einem Tag größerer Festigkeit befindet sich die europäische Gemeinschaftswährung wieder auf dem Rückzug. Grund sind widersprüchliche Signale zum Yuan aus China.

Waren aus China dürften bald mehr Geld kosten. Das liegt nicht nur an der Aufwertung der chinesischen Währung Yuan, sondern auch an kräftigen Lohnerhöhungen.

Chinas Währung wird stärker. Das weckt Hoffnung - auch bei deutschen Unternehmen. Allerdings sorgt der Schritt nicht bei allen Firmen für Rückenwind.

Lange hält die Euphorie an den US-Börsen über eine Aufwertung der chinesischen Währung nicht an. Zwar verbuchen Exporttitel ordentliche Zuwächse, doch gibt es auch Verlierer eines stärkeren Yuan.

Mit kleinen Schritten hat China eine wichtige Etappe in Richtung eines ausgeglichenderen Welthandels genommen. Erstmals seit zwei Jahren legt Chinas Währung am Montag wieder leicht zu. Die Aussichten auf einen stärkeren Yuan lassen weltweit die Aktienkurse steigen.

China und sein Yuan sind allerorten im Munde - auch auf dem Rohstoffmarkt. Die Rohölpreise legen ordentlich zu. Preisaufschläge gibt es auch beim Kupfer.

Die Gemeinschaftswährung profitiert zunächst von dem Statement auf Peking, den Wert des Yuan wieder flexibler zu gestalten. Allerdings sorgt eine Klarstellung aus Peking wieder für ein leichtes Absacken des Euro-Kurses.