Gemeinsames Rüstungsprojekt London, Tokio und Rom entwickeln neuen KampfjetSeit 2006 steht der Eurofighter Typhoon im Dienst der britischen Royal Air Force. Doch in absehbarer Zeit soll ein Nachfolger her. Gemeinsam mit Japan und Italien forschen britische Entwickler nun an einem neuen Kampfflugzeug. Die Maschine soll 2035 an den Start rollen. 09.12.2022
Waffen zum "Gegenschlag" Japan will Milliarden in Raketenprogramm pumpenWegen der angespannten Sicherheitslage im Pazifik will Japan seine Verteidigungsfähigkeiten drastisch ausbauen. Trotz der pazifistischen Verfassung will Tokio die Entwicklung von Langstreckenraketen vorantreiben. Auch die Anschaffung von Marschflugkörpern aus den USA steht zur Debatte.07.12.2022
"Wechseln Sie Lambrecht aus" F-35-Probleme: Union wirft Regierung schwere Fehler vorEndlich soll die alte Tornado-Flotte ersetzt werden. Doch ein internes Schreiben des Verteidigungsministeriums weist auf etliche Probleme mit dem F-35 hin. Aus der Union kommt scharfe Kritik - auch an Ministerin Lambrecht. Der Inspekteur der Luftwaffe wiegelt jedoch ab.04.12.2022
Klingbeil-Kritik zurückgewiesen Rüstungsindustrie wartet auf Bestellungen des BundesNach der Ankündigung der Zeitenwende von Bundeskanzler Scholz nehmen deutsche Rüstungsunternehmen die Produktion von Waffen und Munition auf. Bestellt wird von der Bundesregierung bisher kaum etwas. Die Unternehmen sind sauer und weisen Kritik von SPD-Chef Klingbeil zurück. 28.11.2022
Munitions-Gipfel im Kanzleramt Klingbeil fordert schnellen Aufbau von RüstungskapazitätenWegen der Sparmaßnahmen bei der Bundeswehr in den vergangenen Jahren hat die Industrie auch die Produktion von Munition und anderen Rüstungsgütern heruntergefahren. Nun soll dieser Fehler möglichst schnell behoben werden - sonst müsse im Ausland eingekauft werden, sagt SPD-Chef Klingbeil.27.11.2022
Kein Prahlen mit Waffenhilfe Regierung hadert mit ihrem Anteil an Ukraine-ErfolgenBundeswehr und deutsche Rüstungsexporte haben einen nicht zu unterschätzenden Anteil an den militärischen Erfolgen der Ukraine - eigentlich. Denn Bundeswehr und Regierung halten Bilder und Informationen zu diesen Leistungen merklich zurück. Das wirft Fragen auf, auch wenn die Bundeswehr freimütiger wird.23.11.2022Von Sebastian Huld
Militärausgaben steigen deutlich Putins neuer Haushalt strotzt vor FragezeichenDer Krieg verursacht in Russland massive Kosten. Ausrüstung, Material und Soldaten müssen bezahlt werden. Entschädigungen für gefallene Truppen und Wiederaufbauprogramme für besetzte Gebiete auch - und zwar bald ohne EU als Öl- und Gaskunde. Im Haushalt für die nächsten Jahre tauchen diese Probleme aber kaum auf.14.11.2022Von Christian Herrmann
Was bei Angriff auf die NATO? Strack-Zimmermann will neutrale Schweiz ausbootenEine Rüstungsfirma in der Schweiz stellt Spezialmunition für deutsche Gepard-Panzer her, die der Ukraine überlassen wurden. Doch die Schweizer Regierung weigert sich, die Munitionslieferung freizugeben. Die Vorsitzende des deutschen Verteidigungsausschusses fordert Konsequenzen.06.11.2022
Verluste in Milliardenhöhe Missglückte Rüstungsgeschäfte belasten BoeingAufgrund von Problemen mit Passagierflugzeugen steckt der US-Flugzeugbauer Boeing seit Jahren in der Krise. Nun ist es das Rüstungsgeschäft, das dem Konzern Milliardenverluste einbrockt. Die Sparte leidet noch immer unter einem erfolglosen Deal mit dem früheren Präsidenten Trump.26.10.2022
Viele Projekte gestrichen Inflation frisst Rüstungspläne für Bundeswehr100 Milliarden Euro sollen die Ausstattung der Bundeswehr verbessern. Doch die steigenden Zinsen, der starke Dollar und vor allem die hohe Inflation lassen die Zahl der Projekte, Jets und Panzer dahinschmelzen.22.10.2022