RWE

Nach anderthalb Jahren Stillstand ist der umstrittene Atomreaktor Biblis A wieder angefahren worden. Das hessische Umweltministerium hat die Genehmigung dazu erteilt. Für den Betreiber RWE entstanden durch den Ausfall Kosten von mehr als einer Milliarde Euro.

Das HVB-Relax Express Extra-Zertifikat eignet sich für Anleger, die davon ausgehen, dass sich die Kurse der Daimler-, der Dt. Telekom- und der RWE-Aktie nicht auf Dauer um mehr als 50 Prozent auf Talfahrt begeben.

Der Energiekonzern RWE will sein Stromnetz ausbauen und plant dazu unter anderem 800 Kilometer neue Stromleitungen quer durch Deutschland. Im Gegenzug fordert der Konzern "wirtschaftliche Investitionsanreize".

Der Essener Energiekonzern RWE rückt erneut in das Zentrum von Übernahmespekulationen. Der französische Energieriese EdF sei an einer Übernahme interessiert, heißt es.

Ex-Bundeswirtschaftsminister Clement hat mit Blick auf die Energiepläne der hessischen SPD vor einer Wahl der Sozialdemokraten gewarnt. Clement gehört dem Aufsichtsrat der RWE Power AG an.

Am deutschen Energiemarkt kündigen sich einschneidende Veränderungen an. Um die Strompreise für die Verbraucher zu senken, erhöht die Bundesnetzagentur schrittweise den Druck. Nach RWE und Vattenfall muss jetzt auch der drittgrößte deutsche Energiekonzern empfindliche Kürzungen hinnehmen.

Nachdem die britische Regierung den Bau neuer Atomkraftwerke ausgeschrieben hat, sehen die beiden größten deutschen Energiekonzern E.ON und RWE ihre Chance sich am Bau der neuen Meiler zu beteiligen. Weitere Projekte haben die Unternehmen in Rumänien, Litauen und Finnland im Blick.

In der Energiebranche verschärfen sich die Tarifauseinandersetzungen. Bei den Versorgern Vattenfall Europe und Eon stocken die Gespräche. Bei RWE erklärt die Verhandlungskommission der Arbeitnehmer die Gespräche sogar für gescheitert. "Wir bereiten uns intern auf eine Urabstimmung und Aktionen bis hin zum Streik vor", sagt Verhandlungsführer Römer.

Die Energiekonzerne RWE und EnBW haben im Rechtsstreit mit der Bundesnetzagentur eingelenkt und damit die Gebührensenkungen akzeptiert.

Bundeswirtschaftsminister Glos fordert von den Energiekonzernen übersichtlichere Stromrechnungen. Er wünsche sich, dass die einzelnen Preisbestandteile klar verständlich für die Kunden ausgewiesen würden, sagt der CSU-Politiker nach einem Treffen mit Spitzenmanagern von E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall sowie Verbänden.