Soziale Netzwerke

Sozial privilegierte Schichten nutzen neue Technologien eher, um Nachrichten und praktische Informationen zu suchen - sozial Benachteiligte suchten hauptsächlich Unterhaltung. Das ist das Ergebnis einer neuen Pisa-Studie, aber es gibt noch weitere.

Schönheit mag im Auge des Betrachters liegen, Gesundheit tut es nicht. Das findet jedenfalls die Youtuberin Nicole Arbour. Auf ihrem Kanal veröffentlicht sie das Video "Dear Fat People". Es soll Satire sein, doch es ist vor allem eines: gemein. Von Anna Meinecke

• "Haben Geschichte geschrieben!" Youtuber PewDiePie landet Milliardenerfolg

Facebook ist schnell dabei, wenn es darum geht, Bilder nackter Nippel zu löschen. Rechtsextremes Gedankengut darf dagegen oft stehenbleiben. Ärger können die Postenden trotzdem bekommen. Was ist erlaubt, was wird verfolgt? Von Isabell Noé

Fremdenfeindliche Äußerungen im Betrieb? Arbeitsrechtlich ist eindeutig, was aus so einem Verhalten folgen kann. Unklarer ist das bei Äußerungen von Arbeitnehmern in privaten Accounts in sozialen Netzwerken.

Mit insgesamt rund 1,5 Milliarden Mitgliedern ist Facebook bereits das größte Online-Netzwerk der Welt. Nun setzt das Unternehmen einen neuen Maßstab. Binnen eines Tages soll jeder siebte Mensch auf der Erde das soziale Netzwerk genutzt haben.

Wenn es darum geht, fremdenfeindliche Kommentare zu unterbinden, hält Heiko Maas die Standards von Facebook für unzureichend. In einem Brief an die Verantwortlichen fordert der Bundesjustizminister nun mehr Initiative.

Das EU-Recht regelt, wie Lebensmittel beworben werden dürfen. Unklarheiten gibt es jetzt beim Lieblingsgetränk der Deutschen: Kann Bier "bekömmlich" sein? Eine Allgäuer Brauerei sagt Ja, Nein der Verband Sozialer Wettbewerb - beide treffen sich nun vor Gericht.

• Bilderserie Die Geschichte des Bieres

Sie bevölkern das Internet, doch hinter ihren Online-Identitäten verbergen sich keine echten Menschen. Bots sind Programme - und ohne sie ist Social Media kaum noch denkbar. Für ein paar Euro generieren sich Stars oder Unternehmen digitale Macht. Von Anna Meinecke

Wie lässt sich das Problem des gewalttätigen Rassismus eigentlich lösen? Gewiss nicht dadurch, dass die Bundeskanzlerin eine Sonntagspredigt hält. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

• Sprecher richtet Haltung aus Kanzlerin nennt rechte Gewalt "abstoßend"
• Zu wenig Zeit für Heidenau Bürgermeister kann "Frust" verstehen
• Polizei prüft Brandstiftung Asylunterkunft in Baden-Württemberg brennt

Meghan Trainor hat eine tolle Stimme und Melissa McCarthy ist eine super Schauspielerin. Die Nörgler von "Harpoon Project" interessiert das wenig. Ihnen sind die Damen in erster Linie zu dick. Weil sie die kurvigen Frauen dünn basteln, hagelt es nun Kritik.