Statistik

Mehr als zehn Millionen Menschen haben in Deutschland schon Hartz IV bezogen. Das ist erheblich – wird aber von der monatlichen Statistik nicht transportiert.

An den deutschen Börsen wurde im August ein Umsatzvolumen von 18,2 Milliarden Euro erzielt. Das Produktangebot wächst auf einen neuen Rekord von 233.727 Papieren.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines neugeborenen Jungen beträgt durchschnittlich 76,6, die eines neugeborenen Mädchens 82,1 Jahre, so das Statistische Bundesamt.

In Berlin lag der Väteranteil beim bewilligten Elterngeld bei 11,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte, in Brandenburg bei 10,0 Prozent.

Laut Monatsstatistik des DDI haben sich die Umsätze bei Zertifikaten und Hebelprodukten trotz der Urlaubszeit auch im Juli 2007 auf Rekordniveau gehalten.

Die deutsche Wirtschaft hat im Frühjahr deutlicher an Schwung verloren als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg von April bis Juni um 0,3 Prozent im Vergleich zum ersten Vierteljahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das war das schwächste Quartal seit Ende 2005. Zu Jahresbeginn hatte es noch ein Plus von 0,5 Prozent gegeben. Volkswirte hatten für das Frühjahr im Schnitt 0,4 Prozent erwartet.

Laut Halbjahresstatistik des Deutschen Derivat Instituts hat der Markt das erste Halbjahr mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen.

Die deutschen Exporte sind im Mai gestiegen. Laut Statistischem Bundesamt verkauften die Unternehmen Waren im Wert von 79,1 Milliarden Euro ins Ausland und damit 9,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Handelsbilanz schloss im Mai mit einem Überschuss von 17,5 Milliarden Euro. In der Leistungsbilanz stand unter dem Strich ein Plus von 9,6 Milliarden Euro.

Rohöl hat sich angesichts niedriger Benzin- und Heizölvorräte in den USA weiter verteuert. Die US-Vorräte an Heizöl liegen der jüngsten Statistik zufolge zur Zeit deutlich unter dem mehrjährigen Durchschnitt. Der Gold-Preis wurde Händlern zufolge von Schnäppchenjägern wieder nach oben getrieben. Auch Kupfer verteuerte sich wieder.

Teure Urlaubsreisen und steigende Benzinpreise haben im Mai die Teuerung in Deutschland auf hohem Niveau gehalten. Der jährliche Preisauftrieb lag wie in den beiden Vormonaten bei 1,9 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit. Insbesondere bei Hotels und Restaurants stiegen die Preise binnen Jahresfrist, aber auch Alkohol und Tabak wurden teurer.