Statistik

Zum Jahresbeginn hat sich die Teuerung in Deutschland leicht abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate nach Angaben des Statistischen Bundesamts betrug 2,7 Prozent nach 2,8 Prozent im Dezember 2007.

Rauchverbote und Anti-Raucher-Kampagnen haben nach Ansicht von Experten so manchem Raucher in Deutschland im vergangenen Jahr die Lust am Qualmen genommen: Zumindest wurden weniger Tabakwaren versteuert als ein Jahr zuvor, rechnete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden vor. Da könnte aber auch die Schmuggelware eine Rolle spielen.

Der Kampf um die Macht in Hessen ist auch ein Kampf um Zahlen und Statistiken. Das gilt vor allem für die Aufreger-Themen der vergangenen Wahlkampfwochen: Jugendkriminalität und innere Sicherheit.

Die öffentlichen Haushalte haben Ende 2006 über ein Finanzvermögen in Höhe von 228 Milliarden Euro verfügt. Das entspricht 2771 Euro je Einwohner, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gleichzeitig ist der Staat aber auch hoch verschuldet: Er steht mit rund 1,5 Billionen Euro in der Kreide.

Die Einwohnerzahl Deutschlands ist nach Schätzung des Statistischen Bundesamts auch 2007 wieder gesunken.

Der Kampf um die Macht in Hessen ist auch ein Kampf um Zahlen und Statistiken. Das gilt vor allem für die Aufreger-Themen der vergangenen Wahlkampfwochen: Jugendkriminalität und innere Sicherheit.

Statistisch gesehen hat Hessens Ministerpräsident Roland Koch kaum Anlass zu erhöhter Sorge um kriminelle Kinder, auf die er das Jugendstrafrecht anwenden will.

Der deutsche Einzelhandel spürt die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Gegenüber dem Vorjahr erwartet das Statistische Bundesamt einen leichten Rückgang von rund einem Prozent. Preisbereinigt fällt die Berechnung ungünstiger aus.

Die angesehene palästinensische Menschenrechtsorganisation Miftah hat zum Jahresbeginn eine Statistik der Opfer der Intifada seit ihrem Ausbruch am 28. September 2000 veröffentlicht.

Die Daten des Arbeitsmarktes in den USA haben die Experten negativ überrascht. Mit einer Arbeitslosenquote von fünf Prozent und nur 18.000 geschaffenen Stellen im Dezember sind sie deutlich schlechter ausgefallen als gedacht. Grund ist die schwächelnde Konjunktur in den Staaten. Und der nächste Tiefschlag dürfte bald folgen, denn die Statistik über die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe wird separat veröffentlicht.