Streiks

Wer am Donnerstag die Flughäfen Tegel und Schönefeld nutzen will, braucht viel Geduld. Der Großteil des Bodenpresonals will vorübergehend die Arbeit niederlegen.

Die Anhebung des Rentenalters in Frankreich steht augenscheinlich fest. Unklar soll aber noch das genaue zukünftige Renteneintrittsalter sein: 62 oder 63 Jahre - oder noch später.

Kaum haben sich die Aschewolken aus Island verzogen, müssen sich Flugreisende auf neuerliche Behinderungen im europäischen Reiseverkehr einstellen. In Großbritannien beginnt das Kabinenpersonal der British Airways mit dem harten Teil des Arbeitskampfes.

Die Verhandlungen zwischen dem Vorstand der British Airways und den Gewerkschaften sind gescheitert. Am Montag beginnt der erste von drei angekündigten Streiks.

Aufatmen bei British Airways: Ein Londoner Gericht verbietet den Streik des Kabinenpersonals. Es sieht die Verhältnismäßigkeit des Ausstandes nicht gewahrt.

Die Ärzte streiken wieder einmal, betroffen sind rund 200 kommunale Krankenhäuser. Klinikpatienten müssen sich auch in den kommenden Tagen auf längere Wartezeiten einstellen: Die Aktion ist lediglich Auftakt für eine ganze Streikwoche.

Nach den gescheiterten Verhandlungen stimmt eine große Mehrheit der Ärzte für einen Streik an den kommunalen Krankenhäusern. Ab dem 17. Mai müssen Patienten mit Einschränkungen rechnen, nur Hamburg und Berlin werden verschont.

Die Schuldenkrise, Ausschreitungen und Streiks der Fluglotsen könnten Urlauber aus Griechenland fernhalten. Dabei braucht das Land doch gerade jetzt jeden Euro dringend.

Touristen dürften Athen derzeit meiden - wenn sie Griechenland überhaupt erreichen. Diese Situation macht der Tourismusbranche in dem hoch verschuldeten Land Sorgen.

Die griechischen Gewerkschaften wehren sich: Mit ungewöhnlichen Aktionen und Streiks protestieren sie gegen das massive Sparprogramm. Die Staatsbediensteten treten in einen zweitägigen Streik, am Mittwoch soll der Luftraum lahmgelegt werden. "Wir werden keinen Penny für die Krise geben!"