Todesstrafe

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Todesstrafe

Bilal Philips, links, neben Pierre Vogel während seiner Rede in Frankfurt.
21.04.2011 14:06

Auftritt in Frankfurt vor 2000 Zuhörern Hassprediger muss ausreisen

Vor 2000 Menschen spricht der islamistische "Hassprediger" Bilal Philips in Frankfurt, Männer und Frauen sind streng getrennt. Jetzt muss der gebürtige Jamaikaner Deutschland verlassen - und darf nicht wieder einreisen. Im Vorfeld hatte er etwa die Todesstrafe für Homosexuelle gefordert.

Wenn es nach dem Willen der USA geht, soll Nashiri nach seiner Verurteilung sterben.
20.04.2011 22:38

Anschlag auf die USS Cole USA wollen die Todesstrafe

Der mutmaßliche Hauptdrahtzieher des Anschlags auf die USS Cole im Oktober 2000 soll nach dem Willen der USA mit den Tode bestraft werden. Abdel Rahmin al-Nashiri wird auf Guantánamo Bay festgehalten. Dort soll er vor eine der umstrittenen Militärkommissionen gestellt werden.

Vor dem Krankenhaus im Badeort Scharm el Scheich protestieren einige Ägypter.
15.04.2011 22:20

Ermittlungen in Ägypten Mubarak könnte Tod drohen

Sollte Ägyptens Ex-Präsident Mubarak wegen des Todes hunderter Demonstranten angeklagt werden, könnte ihm die Todesstrafe drohen. Allerdings ist noch offen, ob Mubarak direkt für den Tod der Oppositionellen verantwortlich gemacht werden kann. Das behauptet aber zumindest der ehemalige Innenminister.

Ed Weir protestiert mit seinem Plakat außerhalb des Gefängnisses in Jackson in Georgia gegen die Hinrichtung eines Insassen.
28.03.2011 11:15

Amnesty: Hinrichtungsstaaten isoliert Länder schaffen Todesstrafe ab

Die Zahlen gehören zu den streng gehüteten Staatsgeheimnissen. In China wurden im Vorjahr wieder mehr Menschen hingerichtet als sonst auf der ganzen Welt zusammen, berichtet Amnesty International. Auch in Europa lässt ein Staat weiter Menschen exekutieren. Allerdings sieht ai die Hinrichtungsstaaten zunehmend isoliert.

2008: Ed Weir protestiert mit seinem Plakat außerhalb des Gefängnisses in Jackson in Georgia gegen die Hinrichtung von W.E. Lynd.
09.03.2011 20:27

Gouverneur wandelt Urteile um Illinois schafft Todesstrafe ab

Seit mehr als zehn Jahren hadert Illinois mit der Todesstrafe. Nun setzt Gouverneur Quinn einen Schlusspunkt unter die Diskussion. Die Urteile gegen die verbleibenden 15 Todeskandidaten werden in lebenslange Haft umgewandelt. In 34 US-Bundesstaaten gilt die Todesstrafe allerdings weiterhin.

Manning soll Wikileaks mit Unterlagen und Depeschen versorgt haben.
03.03.2011 07:47

Mutmaßlicher Wikileaks-Informant Manning droht nun Todestrafe

Die Anklage gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Manning wird um einige Vergehen wie "Unterstützung des Feindes" erweitert. Damit droht dem Soldaten nun sogar die Todesstrafe, die die Staatsanwaltschaft aber nicht fordern will. Manning soll Wikileaks mit Unterlagen zu Afghanistan und Irak versorgt und die US-Depeschen weitergegeben haben.

Der Mörder von Gouverneur Taseer, der sich für eine christliche Frau eingesetzt hatte, wird von relgiösen Pakistanern regelrecht verehrt.
02.03.2011 08:43

Todesstrafe auf Gotteslästerung Pakistans Blasphemiegesetz

Einen Gotteslästerer umzubringen, ist die Pflicht jedes Muslimen - so argumentieren die Unterstützer des pakistanischen Blasphemiegesetzes. Das Gesetz, dass aktuell in Pakistan zu immer neuen Gewalttaen führt, hat eine längere Geschichte.

Demonstranten in den Straßen Teherans.
15.02.2011 11:40

"Blut an den Händen" Iran verschärft Druck

Nach Protesten im Iran reagiert das Regime in Teheran sichtlich nervös. Hunderte Demonstranten werden offenbar festgenommen. Abgeordnete fordern, die Regierungskritiker Mussawi und Karrubi wegen korrupten Verhaltens vor Gericht zu stellen. Auf diesen Straftatbestand steht die Todesstrafe. Die USA starten indes einen Twitter-Kanal auf Farsi, um die Opposition zu unterstützen.

Mohammed Ahmed Hassanein gilt als der Anführer der drei Attentäter.
16.01.2011 15:34

Anschlag auf Kopten in Ägypten Todesstrafe für Christenmörder

Vor einem Jahr wurden in Ägypten sechs koptische Christen und ein Polizist erschossen. Der Hauptangeklagte wird nun zum Tode verurteilt. Es soll sich um einen Rachenakt für eine Vergewaltigung gehandelt haben. Das Urteil über zwei Komplizen wird noch gesprochen.

Die deutschen Journalisten sind seit mehr als elf Wochen in iranischer Haft.
02.01.2011 16:30

Geballter Protest gegen Iran Deutsche Reporter bleiben in Haft

Die vage Hoffnung auf eine Freilassung der beiden im Iran inhaftierten deutschen Journalisten zum neuen Jahr hat sich zerschlagen. Im Gegenteil: Die wegen Mordes mit der Todesstrafe bedrohte Aschtiani, über deren Schicksal sie berichten wollten, will die Reporter verklagen. 100 Prominente appellieren an den Iran, die beiden Deutschen freizulassen.

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