Umfragen

Die Deutschen haben sich einer neuen Umfrage zufolge auch durch die Wirtschaftskrise ihre Reiselust nicht verderben lassen.

Hätten die Menschen auch online ihre Stimme abgeben können, wäre einer Umfrage zufolge die Beteiligung an der Bundestagswahl deutlich höher ausgefallen.

Die Wahl gewonnen, die absolute Mehrheit verloren: Der politisch stark unter Druck stehende portugiesische Ministerpräsident Sócrates hat sich trotz schlechter Umfragen in eine neue Amtszeit gerettet. Nun steht er im ärmsten Land Westeuropas vor großen Herausforderungen.

Auch wenn der Sieger ziemlich sicher scheint: Die Bundestagswahl wird noch einmal richtig spannend. Zwei Tage vor der Wahl verliert Schwarz-Gelb in der aktuellen Forsa-Umfrage die Mehrheit - die Union rutscht auf 33 Prozent ab. Die SPD kann zwar nicht davon profitieren, hofft dennoch auf den Last-Minute-Umschwung.

Es wird immer knapper: Vier Tage vor der Bundestagswahl hat Schwarz-Gelb seinen lange Zeit komfortablen Vorsprung eingebüßt. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage liegen Union und FDP mit zusammen 48 Prozent so knapp wie nie zuvor in diesem Jahr vor SPD, Grünen und Linkspartei.

Der Ausgang der Bundestagswahl an diesem Sonntag ist völlig offen. Mit Spannung wird erwartet, ob Union und FDP die von ihnen angepeilte schwarz-gelbe Mehrheit erreichen - oder ob der SPD ähnlich wie 2005 noch eine Aufholjagd gelingt.

Die Umfragen gut eine Woche vor der Bundeswahl zeigen: Die SPD holt auf - und auch ihr Kanzlerkandidat Steinmeier verbessert sich im direkten Vergleich mit der Bundeskanzlerin. Allerdings können Union und FDP weiter mit einer knappen Mehrheit rechnen.

Ein Wahlsieg für Schwarz-Gelb in Schleswig-Holstein schien nur noch Formsache - das ist vorbei. Jüngsten Umfragen zufolge ist mit Überraschungen zu rechnen.

Das TV-Duell macht sich für die großen Parteien bezahlt: In der wöchentlichen Forsa-Umfrage gewinnen Union und SPD. Die großen Verlierer sind FDP und Linkspartei.

Umweltzerstörung und Klimawandel lassen Menschen mit minderjährigen Kindern sorgenvoll in die Zukunft blicken. Mehr als zwei Drittel von ihnen äußerten bei einer Umfrage ihre Ängste.