US-Dollar

Der russische Stahlkonzern SeverStal will einem Zeitungsbericht zufolge eine Milliarde Dollar in sein US-Werk investieren. Das Unternehmen des Milliardärs Mordaschow, das seine Produktion vor allem in Russland hat, will damit nach dem Vorbild des Branchenführers ArcelorMittal internationaler werden.

Der Ölpreis verharrt kurz vor Jahresende knapp unter seinem Rekordstand von fast 100 US-Dollar pro Fass. Am Freitag trennten ihn noch drei US-Dollar von der noch vor wenigen Jahren als undenkbar geltenden Marke.

Die Ermordung der pakistanischen Politikerin Bhutto hat den US-Dollar unter Druck gesetzt. Händler fürchten, dass die Spannungen in der Region jetzt weiter zunehmen könnten.

Der Euro pendelt um 1,45 US-Dollar. Doch der Gemeinschaftswährung gelingt es nicht, die Marke nachhaltig zu überschreiten.

Der amerikanische Multimilliardär Buffett übernimmt mit seiner Investmentholding Berkshire Hathaway für 4,5 Milliarden Dollar die Mehrheit am privaten US-Mischkonzern Marmon. Berkshire Hathaway steige zunächst mit 60 Prozent ein, teilte die Gesellschaft in Omaha (Nebraska) mit. Die restlichen 40 Prozent werde Berkshire in den nächsten sechs Jahren kaufen.

Die durch die Hypothekenkrise belastete US-Investmentbank Merrill Lynch hat sich insgesamt bis zu 7,5 Mrd. Dollar frisches Geld beschafft. Der singapurische Staatsfonds Temasek erwerbe Aktien im Wert von 4,4 Mrd. Dollar und habe sich eine Option über weitere Anteilsscheine für 600 Mio. Dollar gesichert, teilte das Kreditinstitut mit.

Die krisengeplagte US-Investmentbank Merrill Lynch verkauft ihr rund 15 Mrd. Dollar schweres Finanzierungsgeschäft mit mittelgroßen Firmen an den amerikanischen Mischkonzern General Electric (GE).

Der US-Autohersteller Chrysler weist einen Bericht zu einer finanziellen Schieflage als ungenau zurück. Das Unternehmen übertreffe vielmehr die meisten seiner finanziellen Ziele, teilt die frühere Daimler-Tochter mit. Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, das Unternehmen überlebe nur dank der zehn Milliarden Dollar, die die Investoren der Firma anvertraut hätten.

Der Paketzusteller FedEx hat wegen hoher Spritpreise und der schwächelnden US-Konjunktur einen Gewinnrückgang verbucht. Das gute internationale Geschäft verhinderte noch größere Einbußen im zweiten Geschäftsquartal. FedEx verdiente unterm Strich 479 Millionen Dollar und damit sechs Prozent weniger als vor einem Jahr.

Die Hypothekenkrise hat der US-Investmentbank Bear Stearns im vergangenen Vierteljahr den ersten Verlust der Firmengeschichte eingebrockt. Das Geldinstitut verlor netto 854 Millionen Dollar. Damit liefen die Geschäfte deutlich schlechter als an der Wall Street erwartet.