US-Dollar

Mit einer "Fusion unter Gleichen" schmieden zwei US-Firmen die weltweit größte Offshore-Bohrfirma und treiben damit die Konsolidierung der Branche voran. Der Marktwert des fusionierten Unternehmens wird auf 53 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Fast zwölf Milliarden US-Dollar hat Google an liquiden Mitteln. Nun hat der Internetgigant entschieden, wofür ein Teil des Geldes investiert werden soll. Die etablierten Mobilfunkanbieter dürfte das nicht freuen.

Unklarheit über das Ausmaß der US-Hypothekenkrise hat die Risikofreude der Investoren am Renten- und Devisenmarkt zu Wochenbeginn im Zaum gehalten. Sie verkauften die US-Währung und fragten verstärkt die als sicher geltenden Staatsanleihen nach.

Die Holding hält Beteiligungen im Volumen von rund 24 Milliarden Dollar, darunter an der US-Bank Citigroup, Motorola, Apple und News Corp.

Die wichtigsten Tarifverhandlungen in der Geschichte der schwer angeschlagenen US-Autohersteller haben am Freitag mit der amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft UAW begonnen. Hauptziel der US-Autobauer ist eine deutliche Senkung der Arbeitskosten, da Autobauer ohne Gewerkschaftsvertretung bis zu 30 US-Dollar je Stunde billiger ist.

Die Preise für Industriemetalle sind am Freitag weiter gestiegen. Besonders gesucht war Blei, das um 140 US-Dollar auf 3480 US-Dollar pro Tonne zulegte. Doch auch Kupfer, Aluminium und Nickel legten weiter zu.

Die Anleger an den Devisen- und Rentenmärkten haben am Donnerstag eine Verschnaufpause eingelegt. Bei geringem Umsatz behauptete sich der Euro auf dem hohen Vortagesniveau von über 1,38 US-Dollar.

Der US-Handyhersteller hat im zweiten Quartal erneut rote Zahlen geschrieben und einen Umsatzeinbruch verbucht. Der Preiskampf in der Branche und ein Mangel an neuen Geräten bescherte Motorola einen Verlust von 38 Mio. Dollar.

Der Preis für eine Woche auf der Internationalen Raumstation ISS wird auf bis zu 40 Millionen Dollar verdoppelt, teilt der US-Anbieter Space Adventures mit.

Die Krise am US-Immobilienmarkt hat Spuren in der Bilanz von JP Morgan hinterlassen. Die drittgrößte US-Bank verdreifachte ihre Rückstellungen für Zahlungsausfälle von Krediten, die mit Immobilien abgesichert sind, auf gut 1,5 Mrd. Dollar.