US-Dollar

Nach dem erfolgreichen Börsengang des US-Finanzinvestors Blackstone will nun auch der Konkurrent Kohlberg Kravis Roberts (KKR) den Gang aufs Parkett wagen. Bis zu 1,25 Mrd. Dollar will die auf Firmenübernahmen spezialisierte Private-Equity-Gesellschaft einnehmen.

Society-Sternchen Paris Hilton war die längste Zeit Hotel-Erbin. Damit ist es jetzt vorbei. Der US-Finanzinvestor Blackstone übernimmt das komplette Hilton-Hotelimperium. Das heißt, auch den Anteil von Paris' Großvater Barron Hilton, der nach Unternehmensangaben noch 5,3 Prozent der Hilton-Aktien besitzt. Der Kaufpreis in bar beträgt 20 Mrd. Dollar.

Gerd Bennewirtz von SJB FondsSkyline sieht starke Argumente für einen antizyklischen Ausbau der US-Dollar-Position.

Chinas führender Kohle-Produzent Shenhua Energy strebt an die Börse in Schanghai und will dort bis zu 6,3 Milliarden US-Dollar erlösen. Insgesamt sollen bis zu 1,8 Mrd. Aktien ausgegeben werden. Shenhua Energy ist bereits an der Börse in Hongkong gelistet. Die Aktionäre müssen dem zweiten IPO noch zustimmen.

Der britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto will seine Yarwun-Raffinerie für Tonerde im australischen Bundesstaat Queensland für 1,8 Milliarden US-Dollar erweitern. Nach Angaben des Konzerns wird sich der jährliche Ausstoß der Produktionsstätte um zwei Millionen Tonnen auf dann 3,4 Millionen Tonnen bis zum Jahr 2011 erhöhen.

Der US-Präsidentschaftsanwärter Barack Obama hat in den vergangenen drei Monaten 32,5 Millionen Dollar an Spenden eingesammelt. Damit kommt der innerparteiliche Rivale von Hillary Clinton auf die höchste jemals von einem Demokraten in einem Quartal eingesammelte Summe.

Der größte amerikanische Telekom-Konzern - und exklusiver Mobilfunkpartner von Apple für das iPhone in den USA - übernimmt die US-Mobilfunkfirma Dobson Communications für 2,8 Mrd. Dollar. Das gab AT&T nach Börsenschluss fast zeitgleich mit dem Beginn des Verkaufs des iPhone bekannt. Dobson hat 1,7 Mio. Kunden und operiert mit eigenem Netz in 17 Bundesstaaten.

Die Anleger haben sich vor dem Wochenende an den Devisenmärkten mit Euro eingedeckt. Die Gemeinschaftswährung kletterte am Freitag erstmals seit drei Wochen wieder über die Marke von 1,35 US-Dollar. Während die US-Notenbank Fed derzeit keine Hinweise auf eine baldige Zinssenkung gibt, stehen die Zeichen in der Euro-Zone weiter auf ein Zinsplus, wodurch der Euro zu anderen Währungen an Attraktivität gewinnt.

Die Sorge vor Engpässen hat am Freitag den Ölpreis weiter nach oben getrieben. Händler machten für die seit Mittwoch kletternden Preise weiterhin den überraschenden Rückgang der US-Benzinvorräte in der vergangenen Woche um 700.000 Fass verantwortlich.

Der US-Chiphersteller Micron Technology schreibt wegen des Preisverfalls bei Speicherprodukten rote Zahlen. Für das dritte Quartal gab der Konzern nach Börsenschluss einen Nettoverlust von 225 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 88 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz lag bei 1,3 Milliarden Dollar.