US-Dollar

Unter dem Strich steht ein Überschuss von mehr als zwei Milliarden Dollar. Dennoch löst das Ergebnis an der Wall Street wenig Freude aus. Die zweitgrößte US-Bank muss einen herben Gewinneinbruch hinnehmen. Immerhin etwas besser steht Wells Fargo da.

Traditionell eröffnet der Aluminiumkonzern Alcoa die US-Bilanzsaison, allzuviel Positives gibt es aber diesmal nicht zu berichten: Die Rohstoffpreise für Aluminium sind immer noch im Keller und der starke Dollar tut sein Übriges, um den Gewinn zu drücken.

Die nackten Zahlen sehen nicht gut aus: Der US-Agrargigant bekommt den Dollar und die Getreidepreise im aktuellen Quartalsbericht voll zu spüren. Unter dem Strich bleibt Monsanto noch reichlich Gewinn - trotz eines Rückgangs um rund 25 Prozent.

Republikaner wehren sich, doch nun ist die Erhöhung des Mindestlohns in den US-Bundesstaaten New York und Kalifornien beschlossene Sache. Schrittweise wird die Lohnuntergrenze in den kommenden Jahren auf 15 Dollar erhöht - weit über US-Standard.

Die Staatspleite vor 15 Jahren kommt Argentinien einmal mehr teuer zu stehen: 12,5 Milliarden Dollar muss Buenos Aires an eine US-Gläubigergruppe zahlen. Dafür mussten allerdings erst einmal Gesetze abgeschafft werden - das Parlament gibt grünes Licht.

• Quartalsende lässt Fragen offen Dow schließt leicht im Minus

Ein schwächerer Yen sorgt für einen Auftrieb am japanischen Aktienmarkt. Auch in China zeigen die Pfeile nach oben. In Europa und den USA findet am Karfreitag kein Handel statt.

• New York schließt ohne klaren Trend Dax geht mit Minus in die Osterfeiertage

Mit einem deutlichen Verlust verabschiedet sich der Dax ins Osterwochenende. Anleger gehen auf Nummer sicher. Die unsichere Zukunft der US-Geldpolitik sorgt ebenso für Zurückhaltung wie der sinkende Ölpreis. Der Dow rettet sich knapp ins Plus.

• Sandra Navidi, BeyondGlobal "Terror ist an den US-Märkten schon mit eingepreist"

Seit Wochenbeginn kommt der Dax auf eine Handelsspanne von mehr als 500 Punkten. Die Nervosität der Anleger in der verkürzten Karwoche ist hoch, die Umsätze dünnen mehr und mehr aus. In New York wirft der Ölpreis konjunkturelle Fragen auf.

Neues Zinssignal aus den USA: Ein Mitglied aus dem innersten Zirkel der US-Notenbank meldet sich mit einem klaren Fingerzeig zu Wort. Bereits in wenigen Wochen, so heißt es, könnte der für den Dollar-Raum - und die Weltwirtschaft - maßgebliche Leitzins steigen.

Diesen Handelstag werden Anleger so schnell nicht vergessen: Die Brüsseler Terroranschläge lassen den Dax bis auf 9763 Punkte absacken. Danach kann sich der Markt stabilisieren. Auch in den USA geraten Reise- und Airline-Aktien unter Druck.

• Terrorserie in belgischer Hauptstadt IS bekennt sich zu Anschlägen in Brüssel