Wachstum

Die Deutschen haben im vergangenen Jahr pro Kopf und im Durchschnitt mehr Kaffee als Bier oder Mineralwasser getrunken. Der Deutsche Kaffeeverband beobachtet vor allem bei den so genannten Lifestyle-Produkte ein rasantes Wachstum.

Der Stahl- und Röhrenhersteller Salzgitter ist zuversichtlich ins laufende Jahr gestartet. Der Konzern strebt ein "nennenswertes" Wachstum an, hält sich mit konkreten Zahlen aber vornehm zurück.

Bei Hugo Boss sieht man die Zukunft nicht unbedingt rosarot, aber auch nicht schwarz. Im laufenden Geschäftsjahr wird sich das Wachstum abschwächen. Dennoch soll der Umsatz um sechs bis acht Prozent wachsen. Ein neuer Vorstand wird weiter gesucht.

Der US-Internetkonzern Yahoo hat einen positiven Ausblick bis 2010 gegeben und im Hinblick auf die unerwünschte Microsoft-Offerte den eigenen Unternehmenswert unterstrichen. "Yahoo ist positioniert für schnelleres finanzielles Wachstum", erklärte Yahoo-Firmenchef Jerry Yang.

Der Bertelsmann-Konzern hat eine durchwachsene Bilanz des Jahres 2007 vorgelegt. Das operative Geschäft läuft in weiten Teilen glänzend, doch die Clubgeschäfte, vor allem in der der USA, trüben den Rückblick. Glänzende Zahlen der Tochter RTL stützen hingegen das Ergebnis.

Die deutsche Solarbranche blickt in eine sonnige Zukunft. Frischen Optimismus schöpft der Bundesverband Solar (BSW) aus einem Gutachten zur Situation der Branche in Deutschland. Demnach wird sich der Umsatz der heimischen Photovoltaik-Produktion bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Auch die Zahl der Arbeitsplätze soll kräftig ansteigen - vorausgesetzt, die Förderung bleibt erhalten.

Nach dem rasanten Wachstum der vergangenen Jahre hat der Solartechnikkonzern Solarworld seine Erwartungen für 2008 leicht abgeschwächt. Der Vorstand rechnet jetzt nur noch mit einem Umsatzplus zwischen 25 bis 30 Prozent. Das Auslandsgeschäft gewinnt an Bedeutung.

Exportweltmeister Deutschland wird im kommenden Jahr Marktanteile verlieren. Der Branchenverband BGA prognostiziert ein Wachstum von fünf Prozent beim Warenumsatz. Dies würde unter dem weltweiten Wachstum von knapp sieben Prozent liegen. Dennoch soll die Marke von einer Billion Euro Umsatz geknackt werden.

Nach der scharfen Korrektur sind Aktien die günstigste Anlageklasse überhaupt, so Gerd Bennewirtz, der insbesondere zu Wachstumstitel rät.

Nach der scharfen Korrektur sind Aktien die günstigste Anlageklasse überhaupt, so Gerd Bennewirtz, der insbesondere zu Wachstumstitel rät.