Waffenruhe

Feuerpause: Die rivalisierenden Palästinensergruppen Hamas und Fatah einigen sich im Gazastreifen nach blutigen Kämpfen auf eine neue Waffenruhe. Unter ägyptischer Vermittlung sei vereinbart worden, Kontrollpunkte aufzulösen, bewaffnete Einheiten von den Straßen abzuziehen und danach Geiseln auszutauschen, erklären Sprecher von Hamas und Fatah nach einem Treffen in der ägyptischen Vertretung in Gaza.

Seit dem Beginn der im November vergangenen Jahres erklärten Waffenruhe hat es mehr als 50 Versuche gegeben, solche Bomben zu legen.

Extremisten feuerten aus dem Gazastreifen mehr als 20 Raketen und Mörsergranaten auf den Süden Israel ab. Der Sprecher der Kassam-Brigaden gab Israel die Schuld für die Entscheidung.

Im Gazastreifen ist es ungeachtet einer neuen Waffenruhe zu weiteren Schießereien zwischen palästinensischen Milizen gekommen.

Die Waffenruhe zwischen rivalisierenden Palästinensergruppen im Gazastreifen ist zusammengebrochen. Bei einer Attacke der Hamas auf einen Transportkonvoi der Präsidentengarde sind vier Menschen ums Leben gekommen.

Nach dem palästinensischen Selbstmordanschlag in Eilat hat das israelische Militär einen Angriff im Gazastreifen geflogen. Derweil verständigten sich Fatah und Hamas auf eine Waffenruhe für den Gazastreifen.

Als am 30. Dezember das Parkhaus D des neuen Terminal 4 explodierte, wurde auch die Hoffnung auf ein Ende des ETA-Terrors zerstört. Die Waffenruhe der baskischen Bande hielt nur ein Dreivierteljahr.

In Erwartung einer israelischen Militäroffensive hat der palästinensische Chefunterhändler Erekat alle radikalen Organisationen zur Waffenruhe aufgefordert.

Trotz der offiziellen Waffenruhe werden der Hamas diverse Anschläge auf Israelis und auf israelische Einrichtungen zugeschrieben.

Nach Jahren gewaltsamer Auseinandersetzung haben Israel und die Palästinenser angekündigt, auf ihrem Gipfeltreffen am Dienstag eine Waffenruhe auszurufen.