Wahlkampf

Die Politik entdeckt das Internet und nutzt Blog, Podcast und soziale Online-Netzwerke für ihre Zwecke. Doch der Wahlkampf im Netz hat auch Tücken.

Das Internet wird in den USA gezielt als Wahlkampf-Plattform eingesetzt. Hier werden Spenden gesammelt, Kandidaten vorgestellt und schmutzige Wäsche gewaschen.

Im Bundestagswahlkampf 2009 werden die Grünen sich nicht auf einen Koalitionspartner festlegen. Stattdessen wollen sie mit klaren Inhalten bei den Wählern punkten.

Nach einem wirklich guten Lauf ist der Wahlkampf von Senator Obama ins Trudeln geraten, wegen seines Pastors. In den Umfragen führt gerade seine Konkurrentin Clinton, doch nun kommt Unterstützung von Gouverneur Richardson.

Die verbliebenen Präsidentschaftsbewerber sind derzeit in den USA omnipräsent im Wahlkampf. Doch manch einer will noch mehr wissen, als ohnehin schon bekannt ist.

Im US-Vorwahlkampf wird inzwischen mit harten Bandagen gekämpft, bei den Demokraten kämpfen mit Hillary Clinton und Barack Obama, Frau gegen Mann, aber auch Weiß gegen Schwarz. Doch Obama warnt davor, die "Rassenkarte" zu spielen.

"Nur eine Nacht!" So lautet der Titel des Konzerts in New York, mit dem Sir Elton John den Wahlkampf seiner Favoritin Hillary Clinton unterstützen will.

Reverend Jeremiah Wright war bislang der geistliche Beistand von Senator Obama, er traute ihn, taufte seine Kinder und von ihm stammt unter anderem ein Leitgedanke des Obama-Wahlkampfes. Doch in dieser Phase des Ringens um die Kandidatur kann sich sogar der Pastor des Vertrauens als Risiko entpuppen.

Seine Haltung zum US-Krieg im Irak ist Barack Obamas Trumpf. Hillary Clinton und John McCain wird ihre Haltung zum Hindernis im US-Vorwahlkampf.

Wichtigste Themen im Wahlkampf waren die lahmende Wirtschaft und die gescheiterten Friedensgespräche der Regierung mit der ETA.