Wall Street

Otto Normalverbraucher treibt die Zornesröte ins Gesicht: Eine internationale Studie zeigt, dass in einem schwierigen Arbeitsmarkt ausgerechnet die am sichersten sitzen, die die Wirtschaftskrise verursacht haben.

Opel ist nur eines von vielen Schlachtfeldern, auf denen GM-CEO Henderson kämpfen muss. Seine Zwischenbilanz: Ein Bankrott für General Motors ist immer noch sehr wahrscheinlich.

Die US-Börsen halten ihre Rally wacker durch, doch die Stimmung auf dem Parkett ist angespannt. Kein Wunder: Historische Parallelen deuten auf eine kräftige Korrektur hin.

Positive Konjunkturdaten und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Turbulenzen am Finanzmarkt bescheren den Händlern und Anlegern an den US-Börsen einen freundlichen Wochenausklang.

An der Wall Street geht eine weitere starke Woche zu Ende. Regelrecht bizarr erscheint, dass die größten Gewinner aus dem Finanzsektor kommen, obwohl der Stress-Test viele Zweifel bringen müsste.

Wenn die Amerikaner wegen der Krise sparen, dann sparen sie richtig. Selbst am Muttertag werden die Ausgaben zurückgeschraubt. Trotzdem rechnet der Einzelhandel mit insgesamt 14,1 Mrd. Dollar.

Die Rallylaune des deutschen Aktienmarktes war nach dem Handelsbeginn an der Wall Street wie weggeblasen. Der Dax geriet in den Sog der Wall Street und rauschte regelrecht in die Tiefe.

An der Wall Street geht weiter der Optimismus um, und ein großer Teil der guten Laune ist überzogen. Konjunkturdaten werden viel zu positiv ausgelegt, Quartalszahlen an den Erwartungen gemessen.

An der Wall Street haben Gewinnmitnahmen die Indizes ins Minus gezogen. Auch die Ungewissheit über die Ergebnisse des Stress-Test der US-Banken haben für Verunsicherung gesorgt. Zudem haben Gewinnmitnahmen die Kurse belastet.

Positiv Denken hilft auch in der Krise. Besonders wenn man den Jobverlust dazu nutzt, sich selbstständig zu machen. Das versuchen jetzt immer mehr Amerikaner. Davon profitieren auch die Unternehmen.