Wien

Österreich gehört zu den Ländern, die am stärksten vom Zuzug der Flüchtlinge in die EU betroffen sind. Und wie die anderen Staaten auch beklagt Wien die Blockade-Haltung etlicher Mitgliedsstaaten in der Frage der Verteilung.

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Zum Wochenschluss geht der Dax mit einem leichten Minus aus dem Handel. Infolge der EZB-Sitzung vom Vortag dominiert Verunsicherung. Für Unruhe sorgt zudem das Opec-Treffen in Wien. An der Wall Street geht es hingegen kräftig aufwärts.

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Nach der Wiener Konferenz wächst im Westen die Hoffnung auf einen Friedensprozess in Syrien. Offen scheint vor allem die Zukunft Präsident Assads. In einem Interview tritt dieser den Forderungen nach einer schnellen politischen Lösung entschieden entgegen.

Die Teilnehmer der Syrien-Konferenz einigen sich auf einen Fahrplan für den politischen Neuanfang in Syrien. Dieser ist durchaus ambitioniert, birgt aber auch Risiken. Vor allem bleibt die Frage: Wie verfährt man mit Baschar al-Assad?

Ein über zwei Meter hoher Zaun soll in Österreich dafür sorgen, dass die Einreise von Flüchtlingen geordneter abläuft. Erstmal soll er 3,7 km lang sein. Daraus könnten ganz schnell 25 km werden, wenn der Nachbar Slowenien seinen Grenzschutz nicht verbessert, droht Wien.

Seit mehreren Wochen fliegt die russische Luftwaffe Angriffe in Syrien. Für die Zukunft des Landes heißt das: Frieden kann es nur mit Putins Einverständnis geben. Für den Westen ist das auf der Friedenskonferenz in Wien ein Problem. Von Roland Peters

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In Wien soll an diesem Wochenende weiter über die Zukunft Syriens gesprochen werden. Vom Teilnehmer Russland ist nun ein Dokument in Umlauf, wonach Präsident Assad wohl im Amt bliebe. Die syrische Auslandsopposition läuft dagegen Sturm.

Wie lässt sich der Syrien-Krieg beenden? Grünen-Außenpolitiker Nouripour spricht über die neuen US-Elitesoldaten und den Syrien-Gipfel in Wien. Er sagt: "Wir müssen wegkommen von der Frage, ob sich am Ende der Russe oder der Amerikaner durchgesetzt hat."

Angesichts des scheinbar endlosen Syrienkriegs ist das schon eine gute Nachricht: Nach der ersten Wiener Konferenz wollen die UN und 17 Nationen weiter über eine Beendigung verhandeln. Die Zukunft von Präsident Assad ist indes noch nicht besprochen worden.

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Der Staatengemeinschaft fehlt eine gemeinsame Strategie im Umgang mit der humanen Katastrophe in Syrien. In Wien sollen die bislang umfassendsten Gespräche zum Thema endlich eine diplomatische Lösung in greifbare Nähe rücken. Die Presse ist pessimistisch.

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