Wikileaks

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Wikileaks

Themenseite: Wikileaks

dpa

01.12.2010 07:30

Warnung an deutsche Behörden Angst vor Datenklau grassiert

Das Datendesaster der US-Diplomatie gibt den deutschen Stellen zu denken. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger ermahnt Behörden und Wirtschaft zum vorsichtigen Umgang mit Daten. Zwar kritisiert die FDP-Politikerin Wikileaks, stellt aber gleichzeitig klar, dass es keine rechtliche Handhabe gegen die Internetplattform gibt.

Der aufgehende Mond hinter dem Turm der Bank of America. Wen jucken Schlagzeilen wie:  "Bank of America arbeitet unethisch"?
01.12.2010 07:08

Inside Wall Street Keine Angst vor Wikileaks

Wikileaks will Anfang nächsten Jahres Zehntausende Dokumente einer großen US-Bank veröffentlichen. Es gehe um ungeheuerliche Verstöße und unethische Praktiken, verspricht Gründer Assange. Muss die Wirtschaft vor den Enthüllungen zittern? Wohl eher nicht. von Lars Halter, New York

Assange auf allen Kanälen. Sein Aufenthaltsort ist allerdings nicht bekannt.
01.12.2010 06:53

Wikileaks-Gründer gerät in Bedrängnis Interpol sucht nach Assange

Wikileaks-Gründer Assange befindet sich auf der Flucht, doch der Fahndungsdruck erhöht sich. Wegen des Verdachts der Vergewaltigung sucht Interpol nach dem 39-Jährigen, der nach den jüngsten Enthüllungen seiner Plattform zum Staatsfeind Nr. 1 der USA aufgestiegen sein dürfte. Zeit für ein Interview über das Internet findet Assange dennoch.

US-Verteidigungsminister Robert Gates hat ein Problem.
30.11.2010 22:06

Auf der Suche nach dem Datenleck Pentagon kappt die Leitungen

Die US-Regierung versucht ihre Daten nach der Veröffentlichung Tausender vertraulicher Dokumente zu sichern. Das Außenministerium kappte seine Datenbank für diplomatische Depeschen von einem Computer-Netzwerk des Militärs. Das Netzwerk gilt als Hauptquelle für die jüngsten Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform Wikileaks.

Können die neuen Enthüllungen die Finanzwelt erschüttern?
30.11.2010 20:52

"Ein, zwei Banken könnten fallen" Wikileaks zielt auf die Wall Street

"Ich glaube, sie könnten ein oder zwei Banken zu Fall bringen", mutmaßt Wikileaks-Gründer Assange über angekündigte Enthüllungen in der US-Finanzbranche. Die Dokumente würde belegen, dass Manager vorrangig ihre eigenen Interessen im Blick hätten. Derweil will eine Gruppe von Wikileaks-Aussteigern eine eigene Plattform aufbauen.

Ein südkoreanischer Soldat beobachtet die nordkoreanische Seite. Das Verhältnis ist extrem gespannt.
30.11.2010 13:37

"Wie ein verzogenes Kind" China lästert über Nordkorea

Nicht nur für die USA bergen die von Wikileaks veröffentlichten Dokumente unangenehme Überraschungen. Auch Chinas Doppelzüngigkeit wird deutlich, etwa im Fall Nordkoreas. Den Unterlagen zufolge ist Nordkoreas Wert als Verbündeter gesunken, der große Bruder zunehmend unzufrieden, China rechnet gar mit einem baldigen Ende des Regimes.

Assange ist wegen der neuesten Enthüllungen und der Vergewaltigungsvorwürfe abgetaucht.
30.11.2010 11:13

Wikileaks-Gründer wird verfolgt Ecuador bietet Assange Asyl

Ecuador lädt Wikileaks-Gründer Assange ein, in dem südamerikanischen Land Asyl zu suchen. Der stellvertretende Außenminister bietet es ihm an, "damit er die Informationen, die er besitzt und alle Dokumente vorstellen kann - nicht nur im Internet, sondern in vielen öffentlichen Foren".

Jetzt um Schadensbegrenzung in aller Welt bemüht: die US-Diplomaten.
29.11.2010 19:28

Wikileaks-Enthüllungen "Aufklärung geht anders"

Die Vertraulichkeit ist dahin, die Folgen für die US-Diplomatie sind enorm. Doch werden gescholtene Politiker und die Medien daran scheitern, die Aussagen der US-Diplomaten richtig deuten zu können. Denn die Frage nach den Motiven der Diplomaten, stellt Wikileaks nicht und wird dafür kritisiert.

Die US-Botschaft in London. Großbritannien schätzt die Veröffentlichungen als schädlich für die nationale Sicherheit ein.
29.11.2010 17:20

"11. September für Diplomatie" Wikileaks attackiert Vertrauen

Wie Amerika den Rest der Welt sieht, kann man jetzt auf der Internet-Plattform Wikileaks lesen. Diese Einschätzungen könnten weltweit das Vertrauen in die Außenpolitik der USA ankratzen. Für viele Politiker sind die Details zwar "unappetitlich", die Länder sehen aber ihr Verhältnis zu den USA offiziell "nicht beeinträchtigt". US-Außenministerin Clinton kündigt "entschlossene Schritte" gegen die Hintermänner des Datenklaus an.

Kollegen: Franco Frattini und Guido Westerwelle.
29.11.2010 17:13

Zwischenruf Das Internet frisst seine Kinder

Die von Wikileaks veröffentlichten diplomatischen Geheimdokumente sind unangenehm und sorgen für reichlich Diskussion. Aber es gibt objektive Interessenübereinstimmungen, an denen persönliche Animositäten nichts ändern, urteilt Manfred Bleskin. Ein Kommentar von Manfred Bleskin

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