Unterhaltung

Abba-Comeback Agnetha würde nicht Nein sagen

Benny, Anni-Frid, Agnetha und Björn. Zehn Jahre lang schrieben sie als Abba Geschichte.

Benny, Anni-Frid, Agnetha und Björn. Zehn Jahre lang schrieben sie als Abba Geschichte.

(Foto: picture alliance / dpa)

Seit Jahren sehnen Abba-Fans ein Comeback der schwedischen Band herbei. In einem Interview schließt Sängerin Agnetha Fältskog einen gemeinsamen Auftritt nun zumindest nicht mehr komplett aus. Zuerst will sie aber ihr Album veröffentlichen. Es heißt "A".

Bereits vor anderthalb Jahren konnte Agnetha sich ein Abba-Comeback vorstellen - "vielleicht für einen guten Zweck", sagte sie damals einem schwedischen Magazin.

Bereits vor anderthalb Jahren konnte Agnetha sich ein Abba-Comeback vorstellen - "vielleicht für einen guten Zweck", sagte sie damals einem schwedischen Magazin.

(Foto: dpa)

Agnetha Fältskog, einst Sängerin von Abba, kann sich ein Comeback der legendären schwedischen Band vorstellen. "Vielleicht ein Konzert für einen wohltätigen Zweck? Ich würde jedenfalls nicht von vorneherein Nein sagen", sagte die 63-Jährige dem Magazin "Zeit".

Sie selbst singt wieder, am 10. Mai wird ihr Soloalbum "A" veröffentlicht. "Ich bin ja ein A von Abba", erklärte Fältskog die Namensgebung. Den Abba-Hit "The Winner Takes It All" höre sie heute noch gern. "Das ist wirklich gute Arbeit, Text und Melodie harmonieren perfekt, und mein Gesang ist sehr ausdrucksstark. Ich würde nicht das geringste Detail daran ändern", sagte die blonde Sängerin.

Abba, benannt nach seinen Mitgliedern Agnetha, Anni-Frid, Björn und Benny, hatte bis 1982 rund 180 Millionen Platten verkauft. Dann trennte sich die Band - als einer der Gründe galt auch Fältskogs Abneigung gegen Bühnenauftritte. "Es wurde mir zu viel", zitiert das Magazin nun die Sängerin. Mit jedem weiteren Erfolg sei der Druck gestiegen.

Ein Comeback von Abba galt bislang als ausgeschlossen. Zwar hatte auch Bandmitglied Benny Andersson 2010 in einem Interview einen gemeinsamen Auftritt nicht mehr ausgeschlossen. Wenig später stellte er aber klar, dass es sich dabei um einen Scherz gehandelt hatte.

Quelle: ntv.de, dpa

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