Unterhaltung

Ex-Bond vs. Ex-Bond Moore stichelt gegen Connery

Zwei Briten, zwei politische Ansichten: In Sachen schottische Unabhängigkeit sind Roger Moore und Sean Connery nicht einer Meinung.

Zwei Briten, zwei politische Ansichten: In Sachen schottische Unabhängigkeit sind Roger Moore und Sean Connery nicht einer Meinung.

(Foto: dapd)

Sie sind beide Briten, sie ware beide Bond, doch was ihre politischen Ansichten zum Thema schottische Unabhängigkeit angeht, könnten sie verschiedener nicht sein: Sean Connery und Roger Moore. Für Letzteren gehört es eindeutig zu Großbritannien - und das macht er auch deutlich.

Als britischer Geheimagent James Bond haben Roger Moore und Sean Connery dieselbe Mission gehabt, doch im wirklichen Leben sind die beiden Schauspieler sehr unterschiedlicher politischer Auffassung. Schottland werde auch weiterhin Teil des Vereinigten Königreichs bleiben - "trotz der Tatsache, dass Sean Connery es abtrennen will", stichelte Moore bei einem Literaturfestival laut der "Times".

Auf die Frage, ob er sich als Engländer fühle, antwortete der 84-Jährige: "Natürlich bin ich sehr stolz, Engländer zu sein", um sich dann zu verbessern: "Ich sagte Engländer, aber ich meinte Brite."

Connery engagiert sich für die Schottische Nationalpartei (SNP), die eine Unabhängigkeit Schottlands von Großbritannien anstrebt. Der 82-Jährige spielte Agent 007 sechs Mal zwischen 1962 und 1971. Moore verkörperte Bond sieben Mal zwischen 1973 und 1985.

Quelle: ntv.de, AFP

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