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Die Zeit ist reif Audi liftet den Q5

Frisch geliftet soll der Q5 gegen den Mercedes GLK und den BMW X3 antreten.

Frisch geliftet soll der Q5 gegen den Mercedes GLK und den BMW X3 antreten.

Einen neuen Q5 wird es noch nicht geben, aber für Audi ist die Zeit gekommen, dem großen Bruder des Q3 eine kleine Auffrischung zu verpassen. An der Optik war nur wenig zu verbessern, aber das SUV profitiert künftig von sparsameren Motoren und mehr Technik.

Die optischen Veränderungen erkennt man erst auf den zweiten Blick.

Die optischen Veränderungen erkennt man erst auf den zweiten Blick.

Audi liftet sein Mittelklasse-SUV Q5. Mit Modifikationen bei Antrieb und Design soll der große Bruder des Q3 im Wettbewerb gegen BMW X3 und Mercedes GLK bestehen. Die Preise ändern sich kaum.

Neu im Motorenprogramm ist ein 2,0-Liter-Turbobenziner mit 125 PS, der die bisher angebotene Variante mit 211 PS ersetzt. Als Ablösung für den gealterten 3,2-Liter-V6-Benziner kommt der bereits aus anderen Modellen bekannte 3,0-Liter-Kompressormotor zum Einsatz. Das Sechszylindertriebwerk leistet 272 PS und soll mit einem Verbrauch von 8,5 Litern rund 0,8 Liter sparsamer sein als der Vorgänger.

Überarbeitete Motoren: Stärker und sparsamer

Die anderen Motoren wurden größtenteils überarbeitet, sind nun stärker und gleichzeitig sparsamer. Der mittlere 2,0-Liter-Diesel etwa leistet nun 177 PS statt 170 PS und benötigt 6,0 statt 6,2 Liter Kraftstoff. Unverändert bleibt die Hybridversion mit 180 kW/245 PS. Für die Kraftübertragung sorgt je nach Motorversion ein manuelles Sechsganggetriebe, eine Achtstufen-Automatik oder ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Weitere technische Neuerung ist die bereits im A4 eingeführte elektromechanische Lenkung, die für mehr Kraftstoffeffizienz sorgen soll.

Die optischen Veränderungen sind erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Augenfälligstes Merkmal der gelifteten Version sind die angeschnittenen oberen Ecken des Kühlergrills. Zudem gibt es leichte Modifikationen an Front und Heck sowie einen mit mehr Chrom aufgewerteten Innenraum. Neu ist zudem ein optionaler WLAN-Hotspot.

Die Preise für das ab Ende April bestellbare Modell sollen sich lediglich geringfügig ändern. Der 177-PS-Diesel etwa kostet in Verbindung mit Allradantrieb künftig 39.900 Euro und damit 150 Euro mehr als zuvor.

Quelle: ntv.de

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