Auto

G-Power legt nach Beim BMW M3 und M4 geht noch was

Wer die Büchse der Pandora öffnet bringt es am Ende auf mehr als 325 km/h.

Wer die Büchse der Pandora öffnet bringt es am Ende auf mehr als 325 km/h.

Mit den M-Varianten von Dreier und Vierer will BMW unverfälschte Rennsport-Erlebnisse bereitstellen. Schon ab Werk liefern M3 und der M4 satte 431 PS, doch G-Power kann da noch ordentlich was draufpacken.

Kein Achtzylinder, sondern ein Sechszylinder befeuert den seit Mitte dieses Jahres erhältlichen BMW M3 und dessen Coupé-Variante M4. Damit es bei der gewohnt gleichmäßigen Kraftentfaltung bleibt, setzen die Münchener gleich auf zwei Turbos. Wem die damit erzeugten 431 PS nicht reichen, kann seinem Boliden beim Tuner G-Power ordentlich aufpumpen lassen.

Für 3360 Euro lässt sich die Serienelektronik zu mehr Leistung bewegen.

Für 3360 Euro lässt sich die Serienelektronik zu mehr Leistung bewegen.

Nach der freundlichen Behandlung durch die Tuner leistet das 3,0-Liter-Biturbo-Triebwerk der Sportler 89 PS mehr und kommt so auf satte 520 PS. Das verbessert die Fahrleistungen deutlich: Auf Tempo 100 geht es in nur 3,9 Sekunden, 200 km/h sind nach knapp 12 Sekunden erreicht und die Spitze liegt offen jenseits der 325-km/h-Marke.

Kosten fallen moderat aus

Die Kosten für das Power-Upgrade fallen moderater aus, als die gebotene Mehrleistung vermuten lässt: 3360 Euro sind für die Kraftspritze fällig. Wer einen Eingriff in die Serienelektronik wünscht, die zur Anhebung der V-max-Begrenzung nötig ist, zahlt noch einmal 3450 Euro. Optional bietet G-Power noch einen Schmiederadsatz, für nicht mehr ganz so kommode 8000 Euro und ein Gewindefahrwerk für 2400 Euro an.

Allerdings verlangt BMW für die nötigen Basisfahrzeuge mindestens 71.800 Euro, der M4 ist mit 72.500 Euro wie üblich noch ein wenig teurer.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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