Richtig sitzen ist gerade auf dem Fahrrad ein wichtige Angelegenheit. Denn beim Radeln drohen sonst noch ernsthafte Schäden bei einer andauernden, falschen Körperhaltung.

Radfahrer sitzen auf Dauer nur gesund und bequem auf ihrem Rad, wenn es die richtigen Maße hat. Für das Radfahren im Alltag gibt es dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zufolge nur zwei ergonomisch richtige Sitzpositionen.

Entweder der Radler sitzt aufrecht wie beim Hollandrad mit dem Lenker auf Oberschenkelhöhe oder geneigt wie beim Trekkingrad. Dabei behält der Rücken seine natürliche S-Form, und Hände und Arme werden durch die Rückenmuskulatur entlastet. Zu kurz ist das Rad hingegen, wenn der Rücken einen Buckel macht und gleichzeitig die Halswirbelsäule abgeknickt ist.

Um die richtige Rahmenhöhe zu finden, muss das Bein fast durchgestreckt sein, wenn der Fuß gestreckt mit dem Ballen auf der untersten Pedalposition steht. Der ADFC rät, auch den Sattel richtig einzustellen, um die Beinkraft optimal einzusetzen: Am besten ist die Position, in der sich die Knievorderseite bei nach vorne zeigender Kurbel auf gleicher Höhe mit der Pedalachse befindet.