IAA

Porsche 911 Targa Der Bügel kommt zurück

Das große Glasdach ist beim Porsche Targa Geschichte.

Das große Glasdach ist beim Porsche Targa Geschichte.

(Foto: Porsche)

Porsche plant für seine neue 911-Baureihe wieder einen traditionellen Targa. Freunde des großen Glasdaches werden dennoch nicht enttäuscht sein.

Der neue Porsche 911 feiert derzeit auf der Internationalen Automobilausstellung (bis zum 25. September) als Coupé seine Premiere. Doch die Meister der Verwandlung planen schon die nächsten Derivate auf Basis der werksinternen 991genannten Ikone. Neben den schnellen GT-Modellen, dem Turbo und einem Cabrio wird es künftig auch wieder ein Targa-Modell geben.

1996 kam das große Schiebedach.

1996 kam das große Schiebedach.

(Foto: Porsche)

Anders als bei seinem Vorgänger der Baureihe 997 wird der Porsche Targa nicht mehr mit einem großen verschiebbaren Glasdach ausgestattet, sondern mit einem herausnehmbaren Dachmittelteil und fest montierten Sicherheitsbügeln. Dieses Mittelteil lässt sich dann einfach im Kofferraum verstauen. Liebhaber eines großen Schiebedachs können beim Coupé aber eines zu 1689 Euro bestellen.

In zwei Jahren bei den Händlern

Der erste Porsche 911 Targa wurde 1965 als sogenanntes "Sicherheitscabriolet" vorgestellt. 1996 löste eine elektrisch verschiebbare Panoramaglasdach-Konstruktion das manuelle Dachelement ab.

Ein Ur-Elfer Targa con 1970.

Ein Ur-Elfer Targa con 1970.

(Foto: Porsche)

Die Neuauflage des luftigen Elfers soll wieder ausschließlich mit Allradantrieb in rund zwei Jahren auf den Markt kommen. Für das mobile Dach darf mit einem Aufpreis von rund 8000 Euro zum Carrera 4 gerechnet werden, so dass der neue Targa rund 100.000 Euro kosten wird. Für das Basismodell Carrera mit 3,4-Liter-Boxermotor und 257 kW/350 PS zahlen Kunden 88.037 Euro.

Quelle: ntv.de, sp-x

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