Auto

Amerikaner mit großen Plänen Kehrt der Studebaker zurück?

Der kompakte Studebaker Lark verkaufte sich in den 1950er und 1960er Jahren nicht schlecht. Die "Großen Drei" konnten zu dieser Zeit in diesem Segment nichts Gleichwertiges anbieten.

Der kompakte Studebaker Lark verkaufte sich in den 1950er und 1960er Jahren nicht schlecht. Die "Großen Drei" konnten zu dieser Zeit in diesem Segment nichts Gleichwertiges anbieten.

Seit 1966 produziert Studebaker keine Autos mehr. Doch der Name hat Klang in den USA. Schließlich war Henry Studebaker einer der Ersten, der im Land der unbegrenzten Möglichkeiten überhaupt Autos baute. Jetzt will ein umtriebiger US-Amerikaner die Marke zu neuem Leben erwecken.

Es klingt ein wenig wie die typische amerikanische "Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär"-Story: Der Chef einer Firma aus Colorado, Ric W. Reed, will nämlich in einem Sechstufenplan die alte Traditions-Automarke  Studebaker wieder beleben. Das berichtet die US-amerikanische Online-Plattform Left Lane News. Seinen letzten Wagen produzierte der US-Autobauer 1966.

Lark, Hawk und Champ kehren zurück

Zunächst sollen unter dem Namen Studebaker Roller mit E-  und Verbrennungsmotoren gebaut werden. Die Teile sollen in der Hauptsache aus China, Taiwan und Indien stammen. Später will Reed das erste Auto auf die Räder stellen. Möglich ist eine moderne  Interpretation des kompakten Modells "Lark" aus den Sechzigerjahren. 

Dies werde dann ein möglichst umweltfreundliches Hybridfahrzeug sein. In weiteren Schritten will Reed historische Modelle wie Hawk  und Champ wiederbeleben, die Produktion soll schnell wachsen. Mittelfristig werde die Marke zu den ganz großen auf dem  amerikanischen Markt aufsteigen und an die Börse gehen, prophezeit Reed. Das  Portfolio soll Roller, Motorräder, Pkw, Pickups, Taxen und Stretchlimousinen umfassen.

Quelle: ntv.de, hpr

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