Auto

Designstudie mit Formel-1-Genen Toyota FT-1 - vom Rennsport inspiriert

Für den FT-1 stand der legendäre Toyota 200GT Pate. Aber auch an aktuellen Formel-1-Boliden haben sich die Designer orientiert.

Für den FT-1 stand der legendäre Toyota 200GT Pate. Aber auch an aktuellen Formel-1-Boliden haben sich die Designer orientiert.

An den legendären Toyota 2000GT reichte nie wieder ein Fahrzeug der Japaner heran. Jetzt lässt eine in Detroit gezeigte Studie alte Rennsport-Gene wieder aufblitzen und erahnen, wie ein Toyota aussehen könnte.

Fette Endrohre und ausgeprägte Luftein- und Auslasskanäle schärfen die Optik.

Fette Endrohre und ausgeprägte Luftein- und Auslasskanäle schärfen die Optik.

Näher kann man mit einem Seriensportwagen wohl optisch nicht an die Boliden der Formel 1 heranfahren. Die von Toyota auf der Automesse in Detroit präsentierte Sportcoupé-Studie FT-1 prescht hier ordentlich voran und ist gleichzeitig ein deutlicher Verweis auf die künftige Designsprache der Japaner.

Der kraftvolle Renner wurde von einem Team von Designern des Calty Designzentrum von Toyota in den USA gezeichnet. Die Designer ließen sich dabei vom legendären Toyota 2000GT aus dem Jahr 1967 inspirieren. Ziel von Calty Research, die im vergangenen Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feierten, sei die Schaffung eines leidenschaftlich begeisternden Sportwagens, betont Toyota.

Rennwagen pur

Das Cockpit erinnert stark an das eines Formel-1-Rennwagens.

Das Cockpit erinnert stark an das eines Formel-1-Rennwagens.

Das Rennwagen-Design des Toyota FT-1 mit seiner dynamischen Linienführung soll vor allem die kraftvolle Performance unterstützen. Die ausgeprägten Luftein- und Auslasskanäle sowie der verstellbare Heckflügel könnten auch bei einem späteren Serienmodell für eine optimale Aerodynamik sorgen. Um den Charakter noch mehr in Richtung Sport zu bürsten, haben die Designer das Cockpit extrem weit hinten positionierte. Zudem wurde der FT-1 mit einem Heckantrieb ausgerüstet und die Gewichtsverteilung optimiert. Wie der FT-1 befeuert wird, verraten die Japaner allerdings noch nicht.

Auch im Innenraum hat Toyota alles auf den Rennsport zugeschnitten. Das Lenkrad ist ebenfalls an das Design eines Formel-1-Rennwagens angelehnt. Weniger dem Rennsport als vielmehr den allgemeinen Anforderungen an moderne Fahrzeuge ist das farbige Head-up-Display verpflichtet.

Quelle: ntv.de, hpr

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