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Der Formel-1-Zirkus gastiert in Monaco. Das Rennen im Fürstentum ist das Glamour-Event unter den F1-Grand-Prixs. Mehr Promis, mehr Stars gibt es sonst nirgends.
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Die Zuschauer sind so nahe an der Strecke, so hautnah dabei, dass sie das Gummi und Benzin förmlich riechen können. Bereits am Donnerstag wurde traditionell das freie Training gefahren. Wie immer in dieser Saison war Nico Rosberg dort Schnellster.
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Vor dem Rennen steht aber mal wieder die Politik im Vordergrund. Im Streit um die Regeln für die neue Saison gibt es am Freitag gleich mehrere Treffen. Erfolge sind dabei noch nicht zu vermelden.
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Entscheidend ist auf dem enge Stadtkurs in Monte Carlo die Startpsoition. Überholmänover sind auf der Strecke nahezu unmöglich. BrawnGP-Pilot Jenson Button holt sich mit einer bravourösen Runde die Pole.
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Die Ferrari zeigen sich wiedererstarkt. Kimi Räikkönen fährt im Qualifying auf einen starken zweiten Platz.
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Damit kann er Rubens Barichello im zweiten Brawn auf den dritten Platz verbannen.
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Sebastian Vettel will unbedingt auf den ersten Startplatz. Im letzten Durchgang des Qualifyings hat der 21-Jährige aber leider Verkehr. So reicht es nur für einen vierten Platz.
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Nico Rosberg will in seiner Wahlheimat auch ganz nach vorne fahren. Für ihn reicht es aber nur zu Rang sechs.
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Schlecht läuft es auch für Weltmeister Lewis Hamilton. Im Qualifying leistet er sich einen unnötigen Unfall und reiht sich daher am Ende des Feldes ein.
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Adrian Sutil hat es im verbesserten Force India erstmals in den zweiten Durchgang der Qualifikation geschafft. Ein respektabler 15. Platz springt heraus, kein Grund für schlechte Laune also.
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Die Toyota zeigen sich hingegen ganz schwach im Fürstentum und fuhren hinterher. Timo Glock startete aus der Box.
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Jenson Button verwandelt seine Pole Position mit einem souveränen Start in eine Führung.
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Sein Teamkollege bei BrawnGP, Rubens Barrichello, kann sich nach dem Start auf dem zweiten Platz einreihen. Am Ende kommt erneut ein Doppelsieg für das Team heraus.
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Für Sebastian Vettel läuft gar nichts an diesem Wochenende. Am Start kann er keinen Platz gewinnen. Dann bauen seine weichen Reifen schon nach den ersten Runden massiv ab. Nach dem vorgezogenen Boxenstopp baut er einen Unfall in der Saint-Devote-Kurve und scheidet aus.
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Kimi Räikkönen kann die guten Leistungen aus dem Qualifying im Rennen bestätigen und holt den dritten Platz. Der erste Podestplatz der Saison ist ein schöner Erfolg nach langer Durststrecke für den Finnen.
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Während des Rennens gibt es nur wenige Crashs oder Ausfälle. Timo Glock überholt in einem sehenswerten Manöver Nick Heidfeld sechs Runden vor Schluss. Für beide dennoch ein enttäuschendes Wochenende.
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"Die Brawn kann derzeit niemand schlagen", sagt niemand weniger als Mercedes-Sportchef Norbert Haug. Das hat sich auch in Monaco wieder bestätigt. Button kann im letzten Drittel sogar Auto und Motor schonen.
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Mit fünf Siegen in sechs Rennen ist der Engländer fraglos auf dem Weg zum Titel. Ferrari hat deutlich zugelegt und kann sich wieder zur Spitze zählen. Schlecht sieht es für BMW und Mercedes aus, bei denen eher Rückschritte zu verzeichnen sind. Gleiches gilt für Toyota mit Timo Glock.
Die Formel 1 in Monte Carlo Button dominiert nach Belieben
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