Das war Dienstag, der 16. Mai 2023
Liebe Leserinnen und Leser,
der Dienstag neigt sich dem Ende zu. Was war heute so los? Auf besonders großes Interesse stieß die Nachricht, dass die Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder fristlos gefeuert wurde. Die beiden waren kürzlich am Jahrestag des Sieges über das Hitler-Regime bei einer Feier in der russischen Botschaft in Berlin zugegen. Daraufhin zog ihr Arbeitgeber Konsequenzen.
Weitere wichtige Neuigkeiten:
Ex-Audi-Chef Rupert Stadler kommt im Diesel-Skandal voraussichtlich mit einer milden Strafe davon. Der Manager legt vor Gericht ein Geständnis ab, im Gegenzug erhält er eine Bewährungsstrafe und muss 1,1 Millionen Euro zahlen.
Neues vom belarussischen Präsidenten: Tagelang ist Lukaschenko verschwunden, dann taucht er müde und mit bandagierter Hand im Staatsfernsehen auf. Seine politischen Gegenspieler behaupten, sie wüssten, was dem belarussischen Machthaber fehlt: Eine starke Infektion löse bei ihm Herzprobleme aus, sagen sie.
Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer fallen die Grünen auf den vierten Platz zurück. Sie rutschen dabei sogar hinter die AfD. Grund dafür ist offensichtlich das geplante Heizungsgesetz: Eine Mehrheit lehnt die Energiepolitik der Grünen ab.
Für Aufsehen sorgten zudem heute die Urteile nach dem Einbruch ins Dresdner Grüne Gewölbe. Fünf der sechs Angeklagten im Prozess erhalten Strafen, drei der Männer aus dem Remmo-Clan kommen dennoch auf freien Fuß. Und das, obwohl die Richter eine "ungewöhnlich hohe kriminelle Energie" feststellen.
Rund um Bachmut verzeichnen die ukrainischen Truppen derzeit Geländegewinne. Generaloberst Syrskyj bezeichnet die Stadt als Falle für die russischen Söldner der Gruppe Wagner. "Der Feind hat mehr Ressourcen, doch wir zerstören seine Pläne", ist sich der 57-Jährige sicher.
Alle weiteren Entwicklungen aus dem Ukraine-Krieg lesen Sie wie gewohnt hier in unserem Liveticker. Was in der Welt des Sports so los war, findet sich hier in unserem Sport-Tag.
Ich wünsche Ihnen eine ruhige und erholsame Nacht!