Mittwoch, 10. Januar 2024Der Tag

mit Barbara Mauersberg
Barbara Mauersberg
22:36 Uhr

Das war Mittwoch, der 10. Januar 2024

Liebe Leserinnen und Leser,

ein mutmaßliches Treffen hochrangiger AfD-Funktionäre mit Rechtsextremen hat die Debatte über den Kurs der rechtspopulistischen Partei neu angefacht. Einem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv haben sich AfD-Vertreter im vergangenen November mit Rechtsextremen getroffen, um Pläne für eine massenhafte Ausweisung von Migranten zu erörtern.

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(Foto: picture alliance/dpa)

Die Bauernproteste gehen weiter und mein Kollege Alexander Schulze verrät, was die Landwirte wirklich sauer macht.

Um Haushaltslöcher zu stopfen, muss die nächste Branche mit Einsparungen rechnen. So soll besonders der Schienengüterverkehr auf bereits eingeplante Förderungen verzichten.

Am ersten Tag des Lokführerstreiks erläutert GDL-Chef Weselsky, dass unter seiner Ägide die Bahn deutlich besser aufgestellt wäre als unter dem amtierenden DB-Management. Pünktlicher als sonst kamen die Pendler allerdings heute ganz sicher nicht zur Arbeit.

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach muss sparen. Der SPD-Politiker will deshalb homöopathische Behandlungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen streichen.

Wegen der anhaltenden Angriffe der Huthi-Rebellen auf Frachter im Roten Meer fürchtet Aldi bereits um seine Lieferketten und schließt Engpässe beim Angebot nicht mehr aus.

Zwischen Großbritannien und den vom Iran gesteuerten Milizen verschärft sich der Ton. "Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst", droht der britische Verteidigungsminister Grant Shapps.

Damit verabschiedet sich der Tag in den Ruhemodus. Wir sind an gleicher Stelle morgen wieder für Sie da. Falls Sie noch nicht müde sind: Über die Ereignisse in der Ukraine informiert Sie unser Ukraine-Ticker rund um die Uhr.

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.

21:48 Uhr

Jugendliche sollen Mann zu Tode getreten haben

Nach einem Streit sollen Jugendliche in Eppingen in Baden-Württemberg einen Mann durch Tritte und Schläge getötet haben. Der 52-Jährige sei an Weihnachten und damit etwas mehr als eine Woche nach der Prügelei seinen Verletzungen erlegen, teilten die Polizei und die Staatsanwaltschaft in Heilbronn mit. Die Jungen im Alter von 14 und 16 Jahre seien am 4. Januar festgenommen worden, sie sitzen wegen des Verdachts der Körperverletzung mit Todesfolge in Haft. Nach Angaben der Ermittler hatten die Jugendlichen mit dem 52-Jährigen am Bahnhof in Eppingen gestritten, bevor sie auf ihn einschlugen, ihn traten und schließlich die Flucht ergriffen.

21:13 Uhr

Radmuttern von Rettungswagen gelockert - Polizei ermittelt

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ist es zu einer gefährlichen Manipulation am Rad eines Rettungswagens im Kreis Höxter gekommen. Bei einem Einsatz nahe Beverungen fiel einem Fahrer ein lautes Geräusch aus dem Bereich des hinteren linken Rades auf. Eine Überprüfung ergab, dass dort die Radmuttern gelöst worden waren. Sie konnten vor Ort wieder angezogen, die Fahrt ohne Unfall fortgesetzt werden. In einer Werkstatt wurde später festgestellt, dass zudem in beiden Reifen hinten links nur noch geringer Luftdruck vorhanden war.

  • Vor dem Fall vom vergangenen Samstag hatte sich schon an Heiligabend in der Nähe ein ähnlicher Zwischenfall ereignet. Auch hier waren an einem Rettungsfahrzeug während der Fahrt in ein Krankenhaus lockere Radmuttern aufgefallen.
  • Damals musste der Patient auf einen herbeigerufenen anderen Rettungswagen ausweichen.
  • Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen Unbekannt.
20:47 Uhr

Hunter Biden löst Tumult im US-Kongress aus

Amüsiert sich über die Schreiduelle im Kongress: Hunter Biden (Mitte).

Amüsiert sich über die Schreiduelle im Kongress: Hunter Biden (Mitte).

(Foto: AP)

Der Sohn von US-Präsident Joe Biden, Hunter Biden, hat mit dem unerwarteten Besuch einer Ausschusssitzung im Repräsentantenhaus für Aufsehen gesorgt. Während der Anhörung, bei der über eine formelle Beschuldigung des Präsidentensohnes wegen Missachtung des Parlaments beraten wurde, brach Chaos aus, als Biden überraschend auf den Zuschauerrängen Platz nahm.

  • Die republikanische Abgeordnete Nancy Mace nannte Bidens Auftritt am Mittwoch einen "PR-Trick". Er solle "jetzt und hier festgenommen werden und direkt ins Gefängnis wandern", forderte sie.
  • Der demokratische Abgeordnete Jared Moskowitz konterte: "Er ist hier. Er scheint nicht zu viel Angst zu haben."
  • Danach las er eine Liste von Republikanern vor, die Vorladungen zum Sturm des Kapitols in Washington vor zwei Jahren durch Anhänger des damals bereits abgewählten Präsidenten Donald Trump ignoriert hatten.
20:12 Uhr

Belgische Ministerin giftet gegen deutsche Israelpolitik

Deutschland wieder auf der falschen Seite der Geschichte? Das meint Belgiens Entwicklungsministerin Gennez.

Deutschland wieder auf der falschen Seite der Geschichte? Das meint Belgiens Entwicklungsministerin Gennez.

(Foto: picture alliance/dpa/Belga)

Die belgische Entwicklungsministerin Caroline Gennez hat scharfe Kritik an der Nahost-Politik der deutschen Bundesregierung geübt. "Es ist schwer zu begreifen, dass sich Deutschland von dieser israelischen Regierung, die eine schamlose Kolonisierungspolitik betreibt, so vor den Karren spannen lässt", sagte die sozialdemokratische Politikerin der Partei Vooruit dem Magazin Knack.

  • Es stelle sich die Frage, ob die deutschen Freunde wirklich zwei Mal auf der falschen Seite der Geschichte stehen werden und ob man weiter zusehe, ob es zu einer ethnischen Säuberung komme.
  • Der deutsche Botschafter in Belgien äußerte Unverständnis für die Äußerungen von Gennez und vor allem über den Vergleich des israelischen Vorgehens im Gazastreifen mit der systematischen Vernichtung von Bevölkerungsgruppen während des Nationalsozialismus.
  • Der belgische Abgeordnete Michael Freilich forderte Gennez auf, die Äußerungen zurückzunehmen. Es sei schockierend und beleidigend, Israel mit Nazi-Deutschland gleichzusetzen, schrieb der Politiker der Partei N-VA.
19:17 Uhr

Netzagentur: Höhere Netzentgelte treiben Strompreis für Familien und Firmen

Die wegen des gestrichenen Bundeszuschusses steigenden Netzentgelte für Strom sorgen nach Angaben des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, für Mehrkosten bei Bürgern und Wirtschaft. "Das bedeutet leider für jeden Haushalt und auch für die Unternehmen eine zusätzliche Belastung", sagte Müller nach einem Treffen mit Thüringens grünem Energieminister Bernhard Stenge in Erfurt. Über die Höhe entschieden regionale Versorger. "Im Durchschnitt kann man sagen: Bei einer vierköpfigen Familie sind das ungefähr 100 bis 120 Euro im Jahr."

17:58 Uhr

Frau mit Hundebissen tot im Freien gefunden

Eine 88-Jährige aus Sachsen-Anhalt ist nach mehreren Hundebissen und einer starken Unterkühlung in einem Krankenhaus gestorben. Zeugen fanden die Seniorin am Dienstagabend auf einem Privatgrundstück bei Minustemperaturen liegend auf, wie eine Sprecherin der Polizei in Halberstadt sagte. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie heute starb.

  • An ihrem Körper seien mehrere Hundebisse festgestellt worden.
  • Der Hundehalter sei der Polizei bekannt. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
  • Ob die Frau an den Bissen oder an der Unterkühlung starb, sei noch unklar.
17:19 Uhr

Afghanen stürmen Passbehörde

Reisepässe zu bekommen, dauert in Afghanistan oft mehr als ein Jahr.

Reisepässe zu bekommen, dauert in Afghanistan oft mehr als ein Jahr.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist es zu einem Ansturm auf die Passbehörde gekommen. Lokalen Medien zufolge versuchten "Tausende Menschen" aus verschiedenen Provinzen des Landes, einen Passantrag zu stellen. Die Passbehörde hatte vorab eine Ausstellung des Reisedokumentes für dringende Fälle ohne vorherige Anmeldung in Aussicht gestellt.

  • "Manche Menschen tauchten schon um Mitternacht mit Decken auf", sagte ein Augenzeuge.
  • Die Passbehörde hatte am Montag bekanntgegeben, dass vor allem Menschen mit dringendem Bedarf von nun an einmal die Woche persönlich einen Reisepass beantragen könnten.
  • Zuletzt konnten Anträge in dem von den islamistischen Taliban regierten Land nur online gestellt werden, die Ausstellung eines Passes dauerte oft bis zu einem Jahr.
16:55 Uhr

Am Bauch verbundene Zwillinge erfolgreich getrennt

Die beiden Mädchen kamen im August auf die Welt.

Die beiden Mädchen kamen im August auf die Welt.

(Foto: dpa)

Sieben Wochen nach der Geburt haben Mediziner des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) am Bauch miteinander verbundene Zwillinge erfolgreich getrennt. Die beiden Mädchen waren Mitte August in der 33. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen. Die Entbindung wurde von einem großen Team aus Ärzten verschiedener Fachrichtungen durchgeführt. Die Eltern aus Norddeutschland hatten in der 10. Schwangerschaftswoche im Rahmen der Vorsorge erfahren, dass ihre Zwillinge ungewöhnlich eng beieinanderlagen. Eine weitere Untersuchung bestätigte, dass sie am Bauch miteinander verbunden waren.

16:35 Uhr

Söder verspricht: Diesmal kein Ärger um K-Frage

"Hat die Wahl negativ beeinflusst": Söder lieferte sich 2021 einen Machtkampf mit Armin Laschet.

"Hat die Wahl negativ beeinflusst": Söder lieferte sich 2021 einen Machtkampf mit Armin Laschet.

(Foto: picture alliance/dpa)

CSU-Chef Markus Söder rechnet diesmal mit einer harmonischen Entscheidung innerhalb der Union zur Kanzlerkandidatur für die nächste Bundestagswahl. "Es wird keinen Ärger geben", sagte der bayerische Ministerpräsident in München.

  • Er werde zu gegebener Zeit mit CDU-Chef Friedrich Merz einen Vorschlag erarbeiten, dies werde entweder vor oder nach den Landtagswahlen im September in den Ost-Bundesländern geschehen.
  • Söder betonte, er würde gerne vor seiner Entscheidung auch die Meinung der Ost-Verbände der CDU hören.
  • Rückblickend auf den Machtkampf zwischen ihm und dem damaligen CDU-Chef Armin Laschet bei der Kür des Unionskanzlerkandidaten 2021 gab Söder zu, dass dies den Wahlausgang negativ beeinflusst habe: "Es lag natürlich auch daran, dass man sich nicht einig war."
16:09 Uhr

Chinesisches Schiff soll bis in den Erdmantel bohren

Die "Mengxiang".

Die "Mengxiang".

(Foto: picture alliance / Sipa USA)

Die Premiere soll gleich einen Rekord bringen: China will mit einem ersten selbst entwickelten Bohrschiff bis zum Erdmantel vordringen. Das Schiff mit dem Namen "Mengxiang" (Traum) habe im Dezember seine erste Testfahrt absolviert, berichtete die staatliche "Volkszeitung". Demnach kann das Schiff bis zu elf Kilometer tief vordringen und damit die weltweit größte Bohrtiefe erreichen. Die "Mengxiang" solle zur Erkundung und Erschließung mariner Energieressourcen sowie zum Bau von Energieanlagen im Meer beitragen, hieß es in dem Bericht. Sie werde auch durch die Erdkruste und in den oberen Erdmantel bohren. Der Erdmantel liegt unter der Erdkruste. Diese ist die äußerste Schicht der Erde und bildet die feste Oberfläche, auf der wir leben.

15:40 Uhr

"Anatomie eines Falles": Hauptdarsteller unter Vergewaltigungsverdacht

Samuel Theis mit Schauspielerkollegin Sandra Hüller.

Samuel Theis mit Schauspielerkollegin Sandra Hüller.

(Foto: picture alliance / Rocco Spaziani)

Der französische Hauptdarsteller aus dem Erfolgsfilm "Anatomie eines Falls" an der Seite der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller steht unter dem Verdacht der Vergewaltigung. Die Justiz habe Vorermittlungen gegen Samuel Theis aufgenommen, bestätigte die Staatsanwaltschaft in Metz.

  • Der 45 Jahre alte Schauspieler und Filmemacher erklärte dazu, dass er mit dem Kläger, einem 27 Jahre alten Techniker, einvernehmlichen Oralsex gehabt habe. Seine Anwältin Marie Dosé prangerte die Verbreitung "schlimmer und falscher Informationen" an.
  • Nach Informationen der Zeitschrift "Télérama" ereignete sich der umstrittene Geschlechtsverkehr im vergangenen Juni, am Morgen nach einer Party, die nach mehreren Wochen gemeinsamer Dreharbeiten unter der Regie von Theis in Metz stattfand.
  • Der Kläger sagte später, er habe den Eindruck gehabt, dass ihm Drogen verabreicht worden seien. Er verließ die Dreharbeiten und reichte Ende Juli Klage ein.
15:30 Uhr

Zoll fängt fast 21 Millionen unversteuerte Zigaretten im Lübecker Hafen ab

Die Zollbeamten in Schleswig-Holstein haben einen Rekord-Fund in der Geschichte des Bundeslands gemacht: Fast 21 Millionen unversteuerte Schmuggelzigaretten hat der Zoll Lübeck abgefangen. Die illegale Fracht wurde in einem Lastwagen und einem Lastwagenanhänger am Skandinavienkai im Hafen von Lübeck-Travemünde entdeckt, wie der Zoll in Kiel mitteilt. Dadurch sei ein Steuerschaden von 3,6 Millionen Euro verhindert worden.

Nach Angaben des Zolls entdeckten Einsatzkräfte am 29. November zunächst 10,4 Millionen gefälschte Zigaretten in einem laut Frachtpapieren mit Eiscreme beladenen Lastwagen, der von Lettland nach Belgien unterwegs war. Diese lagerten in Kartons auf mehreren Europaletten. Am 5. Dezember stieß der Zoll in einem am Kai abgestellten Lastwagenanhänger auf weitere 10,4 Millionen unversteuerte Zigaretten diverser weißrussischer und deutscher Marken.

14:46 Uhr

Brandenburgerin stirbt in Eiswassergraben

Bei Glätte und Minusgraden ist eine Frau aus Brandenburg in einen Graben mit eiskaltem Wasser gestürzt und gestorben. Die 83-Jährige rutschte in der Stadt Forst aus und fiel in den Mühlgraben, wie die Polizei in Cottbus mitteilte. Ein Zeuge hörte ihre Hilferufe und alarmierte die Rettungsdienste. Die Feuerwehr habe die Frau leblos geborgen, hieß es weiter. Wiederbelebungsmaßnahmen seien erfolglos geblieben. Ein Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können. Bisherige Ermittlungen ergaben laut Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

14:05 Uhr
Breaking News

Ampel erlaubt Waffenlieferung an Saudi-Arabien

Die Bundesregierung hat Waffenlieferungen an Saudi-Arabien genehmigt. Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte am Nachmittag in Berlin einen Bericht des "Spiegel", nach dem es um den Export von 150 Luft-Luft-Lenkflugkörpern des Typs IRIS-T geht.

Mehr dazu lesen Sie hier.
14:00 Uhr

Schichtwechsel

Meine Kollegin Johanna Ohlau entschwindet jetzt in einen eiskalten Feierabend. Ich übernehme und begleite Sie bis zum Abend mit wichtigen, kuriosen und bemerkenswerten Nachrichten aus aller Welt. Wenn Sie mir schreiben wollen, erreichen Sie mich hier: Barbara.mauersberg@ntv.de.

13:53 Uhr

Schwarze Kasse geführt: Ex-Chef in Zulassungsstelle behält Pensionsansprüche

Die Mitarbeitenden in der Zulassungsstelle nutzten das Geld für kleine Feiern und Aktivitäten.

Die Mitarbeitenden in der Zulassungsstelle nutzten das Geld für kleine Feiern und Aktivitäten.

(Foto: picture alliance / dpa)

Mitarbeiter in der Zulassungsstelle im niedersächsischen Landkreis Holzminden haben eine schwarze Kasse geführt - das hört sich erstmal übel an, wenn Geld am Staatssäckel vorbei geführt wird und das auch noch von Beamten. Doch ganz so dramatisch, wie dieser Skandal zunächst klingt, ist die ganze Affäre eigentlich nicht, wenn man die Details kennt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten ausgemusterte Kennzeichenschilder an einen Schrotthändler verkauft. Das Geld kam in die erwähnte schwarze Kasse - die Kasse, mit der das Team gemeinsame Aktivitäten wie Grünkohlessen und Weihnachtsfeiern finanziert hat. Ganz beamtentreu dokumentierten und quittierten die Mitarbeitenden sogar die Einnahmen aus dem Verkauf der alten Blechschilder - die eigentlich Eigentum des Landkreises waren. Über die Jahre ist so eine Summe in vierstelliger Höhe zusammengekommen. 12 von 14 Mitarbeitenden wurde nach Bekanntwerden der Geschichte Ende 2021 gekündigt, worauf ein Rechtsstreit um Abfindungen folgte, der mit Gerichtskosten mehr als eine halbe Million Euro verschlungen hat. Der Landkreis versuchte zudem, den ehemaligen Chef der Abteilung zu belangen - indem ihm seine Pensionsansprüche aberkannt werden sollten. Der 1953 geborene Mann befindet sich seit September 2015 im Ruhestand. Das Verwaltungsgericht Hannover wies die Klage des Landkreises Holzminden auf Aberkennung des Ruhegehaltes zurück, wie das Gericht mitteilt. Gegen das Urteil kann noch Berufung eingelegt werden. Das Gericht erkennt die Vorwürfe an. Es habe sich aber gegen ein Urteil entschieden, weil die Streichung der Pension unverhältnismäßig drastisch gewesen wäre. Eine mildere Strafe wie ein Bußgeld dürfe in Niedersachsen nicht gegen pensionierte Beamte verhängt werden. Der Schaden für den Landkreis sei zudem gering. Eine kriminelle Energie habe nicht festgestellt werden können. Was sagen Sie zu dem Fall?

13:09 Uhr

Grausige Szenen: Panzerwagen überfährt niedergeschossenen Palästinenser

Bei einem Einsatz der israelischen Grenzpolizei im palästinensischen Westjordanland kommt es zu brutalen Szenen. Beamte eröffnen aus nächster Nähe das Feuer auf Fliehende, dann überfährt ein gepanzertes Fahrzeug einen Niedergeschossenen. Überwachungskameras dokumentieren die grausige Szenerie.

12:44 Uhr

Vermisste Frau aus NRW tot - Ehemann unter Mordverdacht

Eine Frau im Münsterland in Nordrhein-Westfalen wird seit dem 21. Dezember vermisst. Nun haben die Behörden die traurige Gewissheit: Die 35-Jährige ist tot - und alles deutet darauf hin, dass sie gewaltsam zu Tode kam. Die Leiche der 35-Jährigen wurde gestern in einem Waldgebiet eingewickelt in einen blauen Plastiksack in Gescher nahe der niederländischen Grenze gefunden, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft Münster mit. Eine Obduktion soll jetzt die Todesursache klären. Vorläufig festgenommen wurde der 42 Jahre alte Ehemann der Frau. Er soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach Angaben von Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt äußerte er sich bislang nicht zu den Vorwürfen. Laut Mitteilung führten Analysen der Mobilfunkdaten zu dem Waldstück, auf das die Ermittler der Mordkommission ihre Suche konzentrierten.

12:07 Uhr

Vorher-Nachher-Foto zeigt Ausmaß des Hochwassers bei Bremen

In den vom Hochwasser betroffenen Regionen im Nordwesten Deutschlands gehen die Pegelstände nur langsam zurück. An der Weser südöstlich von Bremen und an der Wümme bei Lilienthal stehen weiterhin noch riesige Flächen in den ufernahen Bereichen unter Wasser, wie aktuelle Aufnahmen europäischer Erdbeobachtungssatelliten zeigen.

Das Ausmaß der Überflutungen ist im Vorher-Nachher-Vergleich gut zu erkennen: Das Bild links zeigt die Situation bei Bremen an einem wolkenfreien Tag Anfang September, das Bild rechts die teils vereiste und schneebedeckte Region am Dienstag gegen Mittag.

12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

11:41 Uhr

"Block House"-Erbin Christina Block kritisiert Justiz im Sorgerechtsstreit um Kinder

Kämpft erbittert um ihre Kinder: Christina Block.

Kämpft erbittert um ihre Kinder: Christina Block.

(Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress)

Nach der spektakulären Entführung von zwei ihrer Kinder bei einer Silvesterfeier in Dänemark, die dann kurz danach bei ihrer Mutter Christina Block auftauchten, ist die Hamburger Unternehmerin erstmals öffentlich aufgetreten - und hat die mediale Aufmerksamkeit für den Sorgerechtsstreit um die Kinder für Kritik an der Justiz genutzt. "Wo Unrecht geschieht, mögen wir dafür eintreten, dass es revidiert wird, und wo Unrecht erkannt und bereits geurteilt wurde, muss dies strikt und schnell umgesetzt werden. Und die Opfer müssen geschützt werden", sagte Block gestern auf einem Neujahrsempfang im Hamburger Elysée-Hotel, das wie die Restaurantkette Block House zur Unternehmensgruppe ihres Vaters Eugen Block gehört. Wegen der familiären Ereignisse der vergangenen Tage habe sie lange überlegt, ob sie überhaupt etwas sagen solle, erklärte Block in ihrer Ansprache, von der das "Hamburger Abendblatt" ein Video veröffentlichte. "Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mich nicht zu verstecken, mich nicht wegzuducken."

Die 49-Jährige und ihr Ex-Mann streiten seit Jahren vor Gericht um das Sorgerecht für die beiden jüngeren ihrer vier Kinder. Seit mehr als zwei Jahren leben diese bei ihrem Vater in Dänemark, obwohl ein Gericht in Hamburg das Aufenthaltsbestimmungsrecht vorläufig auf die Mutter übertragen hatte. In der Silvesternacht hatten nach Angaben der dänischen Polizei Unbekannte den Vater in Süddänemark angegriffen und den 10-jährigen Jungen und das 13-jährige Mädchen in zwei Autos mitgenommen. Sie befanden sich danach bei ihrer Mutter. Nach einem Eilantrag des Vaters hatte das Hanseatische Oberlandesgericht am Freitag eine einstweilige Anordnung erlassen, nach der die Kinder zu ihrem Vater zurückkehren mussten.

11:03 Uhr

"Kein klares Nein": GDL-Boss Weselsky will Zukunft als Bahn-Chef nicht ausschließen

Claus Weselsky fährt 70.000 Kilometer pro Jahr mit dem Zug und bringt laut eigener Aussage "150 Prozent mehr Bahn-Sachverstand ein, als das Management". Im ntv-Interview verteidigt der GDL-Boss den aktuellen Streik und erzählt, dass er oft als Bahn-Chef angesprochen wird - ein Zeichen für die Zukunft?

10:37 Uhr

Das ist Deutschlands Stau-Hauptstadt

Sieht wie mit Puderzucker bestäubt aus, aber der Verkehr ist in Deutschlands Stau-Hauptstadt Nummer 1 kein Zuckerschlecken ...

Sieht wie mit Puderzucker bestäubt aus, aber der Verkehr ist in Deutschlands Stau-Hauptstadt Nummer 1 kein Zuckerschlecken ...

(Foto: picture alliance /)

Heute lässt uns der Streik von Lokführerinnen und Lokführern sowie weiteren Beschäftigten bei Bahnunternehmen wohl keine andere Wahl, aber gerade in der Stadt sollten wir das Auto stehen lassen, wo es möglich ist. Denn die bequeme Fahrt mit dem Auto wird im Stadtverkehr ständig von Ampeln und anderen Verkehrsteilnehmern ausgebremst. Die Stau-Hauptstadt Deutschlands ist laut einer Analyse des Verkehrsdatenanbieters Tomtom (genau, das ist der mit den Navis in dunkler Vorzeit vor den Smartphones) Hamburg - ja, wenig überraschend. Doch die Stausituation hat sich demnach im Vergleich zu 2022 im vergangenen Jahr sogar nochmal verschlimmert: Für eine Fahrstrecke von zehn Kilometern benötigten die Hanseaten rund 24 Minuten, rund eine halbe Minute mehr als im Jahr 2022. Am schnellsten kommen Autofahrerinnen und Autofahrer statistisch übrigens in Wuppertal durch die Stadt. Dort muss man für die gleiche Entfernung wie in Hamburg nur 13 Minuten einplanen - also fast die Hälfte der Zeit. In Berlin liegt der Wert wie in Leipzig bei 22 Minuten, in Frankfurt/Main und München sind es 21 Minuten - in Köln, Kassel, Dresden und Wiesbaden jeweils 20 Minuten.

Warum staut es sich in Hamburg schneller als in anderen Städten? Tomtom macht gleich mehrere Ursachen aus: "Einen entscheidenden Anteil daran haben die statischen Faktoren: Zahlreiche Tunnel und Brücken sowie der Hamburger Hafen im Stadtgebiet führen dazu, dass selbst unter idealen Verkehrsbedingungen Hamburg die niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit aller deutschen Städte aufweist." Kleiner Trost: Im internationalen Vergleich steht Hamburg noch gut da: So dauert in London eine typische 10-Kilometer-Fahrt im Schnitt gut 37 Minuten. Staugeplagt sind auch Fahrerinnen und Fahrer in Dublin, Toronto, Mailand, Lima, Bengaluru und Puna in Indien sowie in Bukarest, Manila und Brüssel mit Werten von 27 Minuten und mehr. Dennoch: Hamburger Autofahrerinnen und Autofahrer verbrachten im vergangenen Jahr im Schnitt mehr als 74 Stunden in ihrem Auto - 8,5 Stunden mehr als noch im Jahr 2022.

Für die Analyse wurden den Angaben zufolge die Daten von Smartphones und fest verbauten Navigationssystemen ausgewertet. Schätzungen zufolge war jedes siebte Automobil in Deutschland an der Datenerhebung beteiligt. Weltweit wertete Tomtom Daten aus rund 600 Millionen Fahrzeugen aus.

10:16 Uhr

"Startup - Jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke

Was verbirgt sich hinter der schillernden Fassade der Startup-Szene? Janna Linke weiß es. Im Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" wirft sie jede Woche einen Blick hinter die Kulissen der Gründerszene und spricht über Themen, die gerade Schlagzeilen machen. Sie ordnet ein, hakt nach. Persönlich, ehrlich und mit einem echten Mehrwert. Dafür spricht sie mit Persönlichkeiten der Szene, Expertinnen und Experten und gibt euch den absoluten Rundumblick! Gemeinsam taucht ihr tief ein in die Startup-Welt!

"Startup - Jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke - ab 16. Januar auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed

09:44 Uhr

Polen: Verurteilte PiS-Abgeordnete landen im Knast

PiS-Anhänger fordern die Freilassung der zwei rechtmäßig verurteilten Männer.

PiS-Anhänger fordern die Freilassung der zwei rechtmäßig verurteilten Männer.

(Foto: picture alliance/dpa/PAP)

In Polen inszeniert sich die nationalkonservative PiS-Partei seit der Wahlniederlage als Opfer und treibt die Eskalation des Konflikts mit der neuen Mitte-Links-Regierung von Donald Tusk voran. Parteichef Jaroslaw Kaczynski bezeichnet zwei rechtmäßig verurteilte Abgeordnete seiner Partei gar als "politische Gefangene". Dabei handelt es sich um den früheren Innenminister Mariusz Kaminski und seinen Staatssekretär Maciej Wasik. Die beiden PiS-Politiker hatten sich zeitweise ihrer Verhaftung mit einem Aufenthalt im Präsidentenpalast bei Präsident Andrzej Duda - vor seinem Amtsantritt ebenfalls PiS-Politiker - entzogen und sind nun ins Gefängnis gebracht worden, um dort ihre Haftstrafen wegen Amtsmissbrauch anzutreten. Das teilt die Polizei in Warschau mit. Vor der Haftanstalt im Warschauer Stadtteil Grochow versammelte sich in der Nacht eine Gruppe von PiS-Abgeordneten, darunter auch Parteichef Kaczynski. Neben seinen fragwürdigen Äußerungen von angeblichen politischen Gefangenen forderte er vergeblich Einlass in die Haftanstalt.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:15 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:51 Uhr

Vergesslichkeit kommt Bahnreisenden teuer zu stehen

Es gibt Gegenstände, die sieht das Sicherheitspersonal an Bahnhöfen und Flughäfen so gar nicht gerne allein herumstehen: Gepäckstücke. Ein solcher herrenloser Koffer hat die Menschen im Aachener Hauptbahnhof gestern Morgen ziemlich auf Trab gehalten. Als auch nach mehrmaliger Aufforderung per Lautsprecher kein Fahrgast angehastet kommt, um das Gepäckstück wieder an sich zu nehmen, muss die Bundespolizei kommen. Mehrere Gleise werden geräumt und Sprengstoffspürhunde schnüffeln los. In der Zwischenzeit meldet sich ein 56-jähriger Mann, dass er den Koffer am Bahnsteig vergessen hat. Das sorgt für Erleichterung bei den Einsatzkräften, aber leider auch im Geldbeutel des Mannes aus der Türkei: Seine Vergesslichkeit kommt ihn teuer zu stehen, da ihm die Einsatzkosten in Rechnung gestellt werden.

08:32 Uhr

Es bleibt vorerst eisig kalt

Die dick gefütterte und lange Winterjacke, Handschuhe, Mütze und Schal werden auch in den kommenden Tagen gute Begleiter für alle sein, die viel draußen unterwegs sind: Das eisig kalte Wetter bleibt uns in Deutschland noch etwas erhalten. Während es im Norden morgen auch noch typisch grau und bewölkt ist am Himmel, können sich die Menschen im Süden vielerorts über Sonnenschein freuen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 4 Grad, im Südosten bleibt es etwas kälter. Nachts soll es vor allem in Sachsen und Thüringen etwas schneien.

08:01 Uhr

Happy Birthday, Frauke Ludowig!

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(Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto)

Wenn es um Promis geht, ist sie bei RTL eine Art Institution: Frauke Ludowig. In meiner Wahrnehmung als Kind der späten 80er war sie schon "immer" da, also bei RTL auf Sendung. Die Moderatorin von "RTL Exclusiv" feiert heute ihren 60. Geburtstag. Das Alter spiele für die Moderatorin keine große Rolle, erzählt sie im RTL-Interview. "Das Wichtigste ist, ich bin gesund, ich bin sehr, sehr glücklich, ich habe eine ganz tolle Familie, einen tollen Job, es könnte mir gar nicht besser gehen", so Ludowig. Dem kann man sich nur anschließen. Alles Gute also!

Das ganze Geburtstags-Interview gibt es hier.

Mehr dazu lesen Sie hier.
07:07 Uhr

Asylkompromiss: Faeser will Antragsverfahren an EU-Außengrenzen rasch umsetzen

Nancy Faeser

Nancy Faeser

(Foto: dpa)

Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD dringt angesichts der gestiegenen Asylbewerberzahlen innerhalb der EU auf eine rasche Umsetzung des Kompromisses für Antragsverfahren an den europäischen Außengrenzen. "Mir geht es darum, mit der Umsetzung der künftigen EU-Regeln schon jetzt zu beginnen, um hier keine Zeit zu verlieren", sagte die SPD-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen".

"Asylverfahren für Menschen mit geringer Aussicht auf Schutz werden dann schon an den EU-Außengrenzen geführt und müssen bei einer Ablehnung direkt von dort aus zurückkehren", betonte die Bundesinnenministerin. "Statt Rechtlosigkeit und Chaos an den EU-Außengrenzen sorgen wir mit dem gemeinsamen Asylsystem dort für Sicherheit und rechtsstaatliche Verfahren."

Mehr dazu lesen Sie hier.
06:45 Uhr

Was heute wichtig wird

Liebe Leserinnen und Leser,

Bundesagrarminister Cem Özdemir

Bundesagrarminister Cem Özdemir

(Foto: Hannes P. Albert/dpa)

Carsharing-Autos und Mietwagen dürften heute begehrt sein. Denn auf den deutschen Gleisen herrscht weitestgehend Stillstand. Die Lokführerinnen und Lokführer sind in den Streik getreten und bis Freitagabend (und damit wahrscheinlich bis Samstagmorgen) wird das auch so bleiben. Dafür sind andere Fahrzeuge wieder vermehrt auf unseren Straßen unterwegs: die Trecker. Die Landwirtinnen und Landwirte setzen auch heute ihre Protestaktionen fort, wenngleich auch nicht so massiv wie zum Wochenbeginn. Schauen wir mal auf die Termine des Tages:

  • Bauernproteste gehen weiter: Bei einer Kundgebung in Baden-Württemberg wird Bundesagrarminister Cem Özdemir erwartet. Der Grünen-Politiker will bei einer Veranstaltung in Ellwangen (10.00 Uhr) sprechen.
  • Mit einem Besuch bei der UN-Beobachtermission UNIFIL im Libanon setzt Bundesaußenministerin Annalena Baerbock an diesem Mittwoch ihre diplomatische Mission im Nahen Osten fort.
  • Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck besucht an diesem Mittwoch Saudi-Arabien. In der Hauptstadt Riad will der Grünen-Politiker Gespräche zur Sicherheitslage in der Region und zu Energiefragen führen.
  • Die Zollbeamten am Skandinavienkai in Lübeck-Travemünde haben eine Rekordmenge an unversteuerten Zigaretten bei Kontrollen Ende November und Anfang Dezember entdeckt: knapp 21 Millionen Glimmstängel, wie das Hauptzollamt Kiel mitteilt. Details zu den Funden werden am Mittag (12.00 Uhr) bei einer Pressekonferenz in Kiel bekannt gegeben.
  • In München wird heute in der Hofkapelle der Residenz (11.00 Uhr) des verstorbenen Franz Beckenbauers gedacht. Vertreter des FC Bayern sowie Ministerpräsident Markus Söder von der CSU werden sich in ein Kondolenzbuch für die gestorbene Fußball-Legende eintragen. Ab 12 Uhr besteht dann auch für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, auf diese Weise Abschied zu nehmen.
  • Vor einer Weltrekordkulisse von 53.000 Zuschauern starten Deutschlands Handballer im Düsseldorfer Fußballstadion in die Europameisterschaft im eigenen Land. Zum Auftakt der Heim-EM vom 10. bis 28. Januar trifft die Auswahl des Deutschen Handballbundes an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Dyn) auf die Schweiz.

Für Hinweise und Kritik bin ich wie immer per Mail erreichbar unter dertag@ntv.de. Im Ukraine-Ticker bleiben Sie über die Gefechte auf dem Laufenden, daneben möchte ich Ihnen auch einen Blick in unseren Sport-Ticker und unseren Börsen-Ticker empfehlen.

Ihre Johanna Ohlau

06:16 Uhr

Kampf gegen den Krebs verloren: Schauspieler Adan Canto ist tot

Adan Canto

Adan Canto

(Foto: Paul A. Hebert/Invision/AP)

Aus der Nacht erreicht uns eine tieftraurige Nachricht aus Hollywood: Der mexikanische Schauspieler Adan Canto ist tot - und das gerade mal mit 42 Jahren. Ihn kennen Sie vielleicht aus "Designated Survivor" mit Kiefer Sutherland, dem Netflix-Hit "Narcos" oder aus den "X Men"-Filmen. Canto hat den Kampf gegen den Krebs verloren. Das bestätigte seine Agentin Jennifer Allen unter anderem dem US-Magazin "The Hollywood Reporter". Für seine Fans muss es ein großer Schock gewesen sein, da er seine Erkrankung nicht öffentlich gemacht hatte. Canto hinterlässt seine Frau Stephanie Ann "sowie seine beiden größten Kunstwerke, den dreijährigen Roman Alder und Eve Josephine, eineinhalb Jahre alt. Er wird von vielen sehr vermisst werden", heißt es in dem Statement.

Mehr dazu lesen Sie hier.
06:00 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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