Das war Mittwoch, der 10. Januar 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
ein mutmaßliches Treffen hochrangiger AfD-Funktionäre mit Rechtsextremen hat die Debatte über den Kurs der rechtspopulistischen Partei neu angefacht. Einem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv haben sich AfD-Vertreter im vergangenen November mit Rechtsextremen getroffen, um Pläne für eine massenhafte Ausweisung von Migranten zu erörtern.
Die Bauernproteste gehen weiter und mein Kollege Alexander Schulze verrät, was die Landwirte wirklich sauer macht.
Um Haushaltslöcher zu stopfen, muss die nächste Branche mit Einsparungen rechnen. So soll besonders der Schienengüterverkehr auf bereits eingeplante Förderungen verzichten.
Am ersten Tag des Lokführerstreiks erläutert GDL-Chef Weselsky, dass unter seiner Ägide die Bahn deutlich besser aufgestellt wäre als unter dem amtierenden DB-Management. Pünktlicher als sonst kamen die Pendler allerdings heute ganz sicher nicht zur Arbeit.
Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach muss sparen. Der SPD-Politiker will deshalb homöopathische Behandlungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen streichen.
Wegen der anhaltenden Angriffe der Huthi-Rebellen auf Frachter im Roten Meer fürchtet Aldi bereits um seine Lieferketten und schließt Engpässe beim Angebot nicht mehr aus.
Zwischen Großbritannien und den vom Iran gesteuerten Milizen verschärft sich der Ton. "Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst", droht der britische Verteidigungsminister Grant Shapps.
Damit verabschiedet sich der Tag in den Ruhemodus. Wir sind an gleicher Stelle morgen wieder für Sie da. Falls Sie noch nicht müde sind: Über die Ereignisse in der Ukraine informiert Sie unser Ukraine-Ticker rund um die Uhr.
Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.