Sonntagnacht hiesiger Zeit werden zum 96. Mal die Oscars verliehen. Jetzt stehen alle Stars fest, die auf der Bühne des Dolby Theatre in Los Angeles die Goldjungen ihren jeweiligen Gewinnern überreichen werden. Einer von ihnen ist Christoph Waltz.

Kurz vor der 96. Ausgabe der Academy Awards am Sonntag stehen nun alle Laudatorinnen und Laudatoren für die Oscar-Verleihung fest. Auf ihrem offiziellen Instagram-Account gab die Academy of Motion Picture Arts and Sciences 16 weitere Namen bekannt.

Demnach werden Emily Blunt, America Ferrera und Ryan Gosling, die jeweils selbst für einen Goldjungen nominiert sind, Preise an ihre Kollegen vergeben. Zudem auf der Liste: Cynthia Erivo, Sally Field, Ariana Grande, Ben Kingsley, Melissa McCarthy und Issa Rae sowie Tim Robbins, Steven Spielberg, Mary Steenburgen, Anya Taylor-Joy, Charlize Theron, Christoph Waltz und Forest Whitaker.

Ende Februar hatte die Academy bereits den ersten Schwung der Laudatorinnen und Laudatoren veröffentlicht. Zum einen zählen dazu die vier Preisträger der Schauspielkategorien aus dem Vorjahr - Brendan Fraser, Michelle Yeoh, Ke Huy Quan und Jamie Lee Curtis. Zum anderen sind Michelle Pfeiffer, Nicolas Cage, Al Pacino sowie Zendaya, Mahershala Ali, Jessica Lange, Matthew McConaughey, Lupita Nyong'o und Sam Rockwell dabei.

Wenige Tage danach kündigte die Academy in einem zweiten Schwung folgende namhaften Laudatorinnen und Laudatoren an: Bad Bunny, Chris Hemsworth, Dwayne Johnson, Michael Keaton, Regina King, Jennifer Lawrence, Kate McKinnon, Rita Moreno, John Mulaney, Catherine O'Hara, Octavia Spencer und Ramy Youssef.

Gosling gibt den musikalischen Ken

Auch die musikalischen Performances stehen fest. Es handelt sich um die fünf in der Kategorie "Bester Song" nominierten Lieder: Jon Batiste mit "It Never Went Away" aus "American Symphony", Becky G mit "The Fire Inside" aus "Flamin' Hot", Billie Eilish und Finneas O'Connell mit "What Was I Made For?" aus "Barbie", Scott George und die Osage Singers mit "Wahzhazhe (A Song For My People)" aus "Killers of the Flower Moon" sowie Ryan Gosling und Mark Ronson mit "I'm Just Ken" aus "Barbie".

Die Oscar-Verleihung findet in der Nacht vom 10. auf den 11. März statt, Jimmy Kimmel moderiert die Award-Show zum vierten Mal. Mit 13 Nennungen hat Christopher Nolans Drama "Oppenheimer" über den gleichnamigen "Vater der Atombombe" die meisten Chancen. "Poor Things" von Giorgos Lanthimos und "Killers of the Flower Moon" von Martin Scorsese folgen mit elf und zehn Nominierungen. Deutschland bangt unter anderem dank Sandra Hüller (Hauptdarstellerin in "Anatomie eines Falls") und İlker Çataks Film "Das Lehrerzimmer" (Bester fremdsprachiger Film) mit.