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Die fünfte Ehefrau greift durch Altkanzler Schröder soll jetzt gesünder leben

Mit seinem Bauchumfang ist Gerhard Schröder neue Ehefrau noch nicht zufrieden.

Mit seinem Bauchumfang ist Gerhard Schröder neue Ehefrau noch nicht zufrieden.

(Foto: picture alliance/dpa)

Ex-Bundeskanzler Schröder soll noch mindestens 30 Jahre leben – und das, obwohl er heute seinen 75. Geburtstag feiert. So wünscht es sich zumindest seine fünfte Ehefrau Soyeon Schröder-Kim. Überhaupt hat sie einige Pläne für Schröder, die diesem nicht unbedingt gefallen dürften.

Altbundeskanzler Gerhard Schröder lebt nach seiner fünften Heirat offenbar gesünder. Seine Ehefrau Soyeon Schröder-Kim sagte der "Bild am Sonntag", ihr Mann habe ihr vor der Hochzeit versprochen, künftig nicht mehr als zwei Gläser Wein pro Tag zu trinken. Schröder, der an diesem Sonntag seinen 75. Geburtstag feiert, musste seiner Frau zudem "mindestens 30 gemeinsame Jahre Leben garantieren".

"Aus Scherz habe ich gesagt: 'Für ein paar Jahre lohnt sich die Heirat ja sonst gar nicht'", sagte die 48-Jährige dem Blatt. Auf seine Frage, wie er dieses Versprechen erfüllen solle, habe Schröders fünfte Ehefrau ihm geantwortet: "Wenn du aufhörst, Alkohol zu trinken, wäre das eine Garantie." Bereits zuvor hatte Soyeon Schröder-Kim der Zeitschrift "Gala" verraten, dass der einst als "Cohiba-Kanzler" verspottete SPD-Politiker heute nicht mehr rauche.

Am Bauchumfang ihres Mannes arbeitet sie nach eigenem Bekunden allerdings noch. Ein Bild von Schröder im Niedersachsen-Wahlkampf 1986 kommentierte sie in der Zeitschrift mit den Worten: "Ich hätte ihn auch heute gern noch so schlank. Aber ich arbeite daran." Gemeinsam besuche das Paar deshalb auch einen deutsch-koreanischen Kochkurs. Seitdem stünden sie oft gemeinsam in der Küche, erzählt Schröder-Kim der "BamS".

"Sind uns selbst genug"

Die beiden hatten im vergangenen Mai geheiratet. Für den ehemaligen Kanzler ist es bereits die fünfte Ehe, auch Soyeon Schröder-Kim war zuvor bereits einmal verheiratet gewesen. Die Wirtschaftsberaterin spricht von einem "zweiten Leben" - für beide. "Wir genießen die Tage und Wochenenden, an denen wir nichts zu tun haben. Wenn wir zusammen sind, sind wir uns selbst genug. Mehr brauchen wir nicht."

Sie seien sich in vielen Dingen sehr ähnlich, so seien sie beide sehr optimistische Menschen. Trotzdem gebe es ab und zu auch Streit und Diskussionen: "Wir sind gerade dabei, uns auch noch mehr kennenzulernen", so Schröder-Kim.

Zur Hochzeit gratulierte Schröder übrigens auch ein alter Freund: Russlands Präsident Wladimir Putin. Er würdigte Schröders "hohe internationale Autorität und große persönliche Rolle bei der Entwicklung der russisch-deutschen Beziehungen" hervor und wünschte dem Jubilar weiterhin viel Erfolg. Putin und Schröder verbindet eine langjährige Freundschaft, zu seinem 70. Geburtstag hatte Schröder im übrigen eine Party in St. Petersburg gefeiert - ungeachtet der kurz davor erfolgten völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland.

Quelle: ntv.de, psa/AFP

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