Noch immer ist der Gesundheitszustand von Bobbi Kristina Brown unverändert. Die Tochter von Whitney Houston liegt weiterhin im Koma. Nun dringen Ermittlungsdetails an die Öffentlichkeit: Die 21-Jährige soll misshandelt worden sein.

Peu à peu gelangen die verstörenden Details um das tragische Schicksal von Bobbi Kristina Brown an die Öffentlichkeit. Nun gibt es eine neue Wendung: Als die Tochter von Whitney Houston bewusstlos in der Badewanne gefunden wurde, hatte sie sichtbare Gesichtsverletzungen. Wie das US-Portal "TMZ" berichtet, konzentrieren sich die Ermittlungen der Behörden nun explizit auf den Lebenspartner von Brown, Baseball-Profi Nick Gordon.

Bislang war immer nur von möglichen Verletzungen die Rede, die nicht explizit zugeordnet werden konnten. Der Regional-Sender WSB-TV habe sogar erfahren, dass es sich um Stellen am Mund handeln solle, die auf eine Misshandlung durch ihren Freund hinweisen könnten. Angeblich soll es bereits seit geraumer Zeit zu körperlicher Gewalt zwischen der 21-Jährigen und Gordon gekommen sein.

Derzeit prüft die Polizei, ob es sich bei dem Vorfall um seinen Selbstmordversuch, einen Unfall oder um eine Straftat handelt. Hauptverdächtiger ist nun Gordon. Ein Freund sagte der Polizei, dass der Sportler sich äußerst merkwürdig verhalten habe, bevor Bobbi Kristina aufgefunden wurde.

Bobbi Kristina war am 31. Januar leblos in ihrer Badewanne in Roswell aufgefunden worden. Die junge Frau wurde in ein künstliches Koma versetzt. Sie könnte bei dem Vorfall schwere Hirnschäden erlitten haben. Ob Bobbi Kristina jemals wieder aufwachen wird, ist derzeit unklar.