"Meiner Tochter geht es gut" Bobby Brown dementiert Gerüchte
07.02.2015, 08:38 Uhr
Die einzige Tochter von Whitney Houston soll hirntot sein - so lauten Medienberichte aus den USA. Der Vater stellt sich den Gerüchten entgegen und verbreitet demonstrativ Optimismus. Die Großmutter wacht derweil an Bobbi Kristinas Krankenbett.
Die Mutter der vor drei Jahren gestorbenen Sängerin Whitney Houston, Cissy Houston, hat ihre im künstlichen Koma liegende Enkelin besucht. Die 81-Jährige sei am Freitag nach Atlanta im US-Staat Georgia gereist, wo Bobbi Kristina Brown im Krankenhaus liegt, berichteten die US-Zeitschriften "People" und "US Weekly".
Die 21 Jahre alte Tochter von Whitney Houston und dem Sänger Bobby Brown war vorige Woche von ihrem Mann Nick Gordon und einem Freund regungslos in einer Badewanne in ihrem Haus gefunden worden. Am Freitag hieß es, Bobbi Kristina sei höchstwahrscheinlich hirntot. Verwandte kamen ins Krankenhaus. "tmz" berichtete, es bliebe dem Vater nur noch zu entscheiden, die Maschinen abzustellen.
Die lebenserhaltenden Maschinen in der Klinik seien nicht abgestellt worden, teilte nun ihr Vater der Regionalzeitung "The Atlanta Journal-Constitution" mit und dementierte damit die Gerüchte. Der TV-Show "Access Hollywood" sagte der 45-Jährige, seiner Tochter gehe es gut. "Wir beten."
Whitney Houstons einziges Kind stammt aus der 2007 geschiedenen Ehe mit Brown. Die Sängerin war am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren tot in einem Hotelzimmer in Los Angeles gefunden worden.
Quelle: ntv.de, nsc/dpa