Einst macht sie durch ihre Affäre mit Dieter Bohlen als "Teppichluder" Schlagzeilen, später durch ihren Rauswurf aus dem Dschungelcamp. Nun gibt es Liebes-Neuigkeiten zu vermelden: Janina Youssefian will heiraten.

Reality-TV-Star Janina Youssefian zieht es vor den Traualtar. Sie wolle ihren Freund, den schwedischen Hotelier Andreas S., heiraten, berichtet die "Bild"-Zeitung. Die beiden seien bereits seit drei Jahren zusammen. Dass sie überhaupt vergeben ist, sei bisher gar nicht bekannt gewesen.

"Er hat mir den Antrag ganz romantisch bei einer Gondelfahrt in Venedig gemacht", sagt die 41-Jährige der Zeitung. "Mir blieb nur die Wahl, ins Wasser zu springen. Aber das war mir zu dreckig, also habe ich mich für den Ring entschieden."

Die Hochzeit soll dem Bericht zufolge im Juni stattfinden. Was die Feierlichkeiten angeht, hat sich das Paar einiges vorgenommen. "Wir wollen dreimal heiraten. Offiziell in Spanien, dann in Schweden und zum Schluss in Deutschland", erzählt Youssefian und schwärmt von dem 49-Jährigen. "Jeder Tag mit ihm ist ein Feier-Tag." Sie liebe sein Lachen und seine offene Art, sagt sie. "Andreas liest mir jeden Wunsch von den Augen ab."

Rassismus-Eklat im Dschungelcamp

Berühmt geworden war Youssefian im Jahr 2000 durch ein Verhältnis mit Musiker Dieter Bohlen. "Teppichluder" wurde sie in Boulevardmedien genannt, weil die beiden in einem Teppichladen miteinander intim geworden sein sollen. Youssefian posierte später für den "Playboy", arbeitete als Model und nahm an einer Reihe von Reality-TV-Formaten wie zum Beispiel "Adam sucht Eva - Promis im Paradies" und "Promi Big Brother" teil.

Erneut für Schlagzeilen sorgte Janina Youssefian Anfang 2022 durch einen Rassismus-Eklat bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". RTL warf sie aus der Sendung, weil sie eine andere Teilnehmerin, Linda Nobat, rassistisch beleidigt hatte. Später entschuldigte sich Youssefian für ihre Äußerungen. "Mein Verhalten und meine Äußerung Linda gegenüber sind nicht zu entschuldigen", schrieb das in Teheran geborene Model damals auf seiner Instagram-Seite. Sie habe selbst einen Migrationshintergrund und habe deswegen schon Rassismus erfahren. Sie wisse, "wie schmerzlich es ist. Es ist die unterste Form einer Beleidigung".