Unterhaltung

International renommierte Fotogalerie C/O bleibt 2012 im Postfuhramt

Den derzeitigen Standort im Postfuhramt muss C/O Berlin Ende des Jahres verlassen.

Den derzeitigen Standort im Postfuhramt muss C/O Berlin Ende des Jahres verlassen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die bekannte Fotogalerie C/O Berlin kann nun doch noch bis zum Jahresende im Postfuhramt bleiben. Erst dann muss sie umziehen. Sogar Bürgermeister Wowereit hatte sich für die Galerie stark gemacht - schließlich haben hier schon Größen wie Peter Lindbergh, Annie Leibovitz oder Karl Lagerfeld ausgestellt

Die international bekannte Fotogalerie C/O Berlin bleibt noch bis zum Jahresende in ihrem alten Quartier im Postfuhramt. Danach zieht sie - vorausichtlich Anfang 2013 - in den Monbijoupark an der Spree, unweit des alten Standorts. Noch ist das Projekt in der Planungsphase. "Die Weichen sind gestellt", sagte Sprecher Mirko Nowak.

Berühmte und weniger berühmte Künstler

Derzeit zeigt die Galerie Werke von Ron Galella ("Paparazzo Extraordinaire") und Gundula Schulze Eldowy ("Die Berliner Jahre"). Danach öffnen eine Retrospektive über den Porträt-Fotografen Arnold Newman sowie eine Schau mit Straßenbildern von Helen Levitt bis Pieter Hugo. Die privat finanzierte C/O Galerie präsentierte in den vergangenen Jahren Größen wie Peter Lindbergh, Annie Leibovitz oder auch Karl Lagerfeld. Sie verzeichnete in elf Jahren 800.000 Besucher.

Das Ausstellungshaus hatte wegen eines neuen Investors nach einer Alternative zum historischen Postfuhramt gesucht und im September die Pläne für das neue Domizil verkündet.

Quelle: ntv.de, abe/dpa

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