Unterhaltung

Polizei macht Clubs dicht Chris Brown in Prügelei verwickelt

Selten wegen seiner Musik in der Presse: Chris Brown

Selten wegen seiner Musik in der Presse: Chris Brown

(Foto: picture alliance / dpa)

Um den Schmusesänger Chris Brown will es einfach nicht still werden. Der R&B-Sänger, der wegen Schlägen gegen seine damalige Freundin Rihanna zu zweifelhafter Bekanntheit gekommen ist, soll in eine Massenkeilerei mit dem Rapper Drake und dessen Entourage verwickelt gewesen sein. Pikant: Drake soll der Neue von Browns Ex sein.

Ein handfester Streit zwischen prominenten Musikern und ihren Begleitern hat die New Yorker Polizei veranlasst, zwei Nachtclubs im Stadtteil Soho zu schließen. Nach einem Bericht der "New York Times" waren zwei Gruppen um den R&B-Sänger Chris Brown und den Rapper Drake im Club W.i.P aneinandergeraten.

Flaschen flogen und verletzten acht Gäste, darunter auch Chris Brown, seine Freundin und einen seiner Bodyguards. Drei Besucher des W.i.P. wurden ins Krankenhaus gefahren, bald danach aber wieder entlassen, schrieb die Zeitung.

Wie es zum Streit kam, werde von der Polizei ermittelt, hieß es in dem Bericht. Augenzeugen lieferten verschiedene Versionen des Hergangs. So berichtet ein Zeuge, Chris Brown habe Drake eine Flasche Champagner zukommen lassen, die der Rapper dann ungeöffnet zurückgeschickt hat. Daraufhin seien erste Flaschen geflogen.

Drakes Sprecher behauptet dagegen, der Rapper sei gar nicht mehr in dem Club gewesen, als es zu dem Tumult kam. Brown sagte der Polizei laut "New York Times", dass er das W.i.P. gerade verlassen wollte, als mehrere Männer ihre Hemden auszogen und seine Gruppe attackiert hätten.

Zwischen Drake und Brown soll es zuletzt häufiger zu Spannungen gekommen sein. Grund dafür ist die angebliche Liaison Drakes mit Chris Browns Ex-Freundin Rihanna. Außer dem W.i.P. ließ die Polizei auch den darüber gelegenen Club Greenhouse schließen - wegen Verstoßes gegen zunächst nicht bekannte Auflagen, wie es hieß.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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