Unterhaltung

ESC mit Ingwertee Conchita Wurst zieht an Schwedin vorbei

Conchita Wurst hat beste Chancen auf die europäische Gesangskrone.

Conchita Wurst hat beste Chancen auf die europäische Gesangskrone.

(Foto: dpa)

Sicher: Der Eurovision Song Contest wird nicht im Wettbüro entschieden. Doch eine Tendenz lässt sich aus den Quoten der Buchmacher schon ablesen. Und wenn es danach geht, kann sich eine Dragqueen aus Österreich beste Chancen ausrechnen.

Wenige Stunden vor dem Finale des Eurovision Song Contest in Kopenhagen steigt die Spannung: Welche Nation wird am Abend den Gesangswettbewerb gewinnen und die Veranstaltung im kommenden Jahr ausrichten? Siegt die Dragqueen mit Vollbart? Die elegante Blondine aus Schweden? Oder glückt dem deutschen Trio Elaiza doch die ganz große Überraschung?

Bei den Buchmachern laufen jedenfalls die Drähte heiß. In das Ranking des britischen Wettanbieters Ladbrokes ist noch einmal Bewegung gekommen: Demnach hat die österreichische Dragqueen Conchita Wurst, die mit dem Song "Rise Like A Phoenix" antritt, die schwedische Teilnehmerin Sanna Nielsen überholt.

Viel Geld kann dagegen gewinnen, wer auf die deutschen Teilnehmer setzt. Das deutsche Frauentrio Elaiza belegt ebenso wie die von Ralph Siegel auf dem Klavier begleitete San Marinesin Valentina Monetta einen der hinteren Ränge. Die Vorfreude wollen sich Elaiza davon jedoch nicht verderben lassen. "Wir werden Spaß haben", sagte Frontfrau Ela.

Elaiza schmeißen noch einmal alles um

Ab 21 Uhr wird es dann ernst in der dänischen Hauptstadt. Doch vorher stehen am Nachmittag noch die Generalproben an. Zeit für Elaiza, sich schon ein wenig warmzusingen. "Wir üben viel, trinken viel Ingwertee - das ist sehr wichtig!", sagte Ela. Zur Beruhigung der Nerven gibt es zudem Schokolade.

Starke Nerven werden die Drei brauchen: Noch während der Proben entschieden sich die Deutschen spontan für ein neues Bühnenbild: Statt vor bunter Zirkuskulisse singen Elaiza am Abend vor einem aufwendigeren Hintergrund mit sich auflösenden Textzeilen und warmen Rot- und Goldtönen.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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