Unterhaltung

"Das Sommerhaus der Stars" Eine "Sexmaschine" und sein "Miststück"

Höllena: Wird ungern angepupst.

Höllena: Wird ungern angepupst.

Ein schöner, neuer Tag im überwachten Sommerdomizil. Doch die Gräben zwischen den Kontrahenten werden immer tiefer. Zwei selbsternannte Kampfhennen gehen besonders in die Vollen.

"Du hast ein Problem mir dir", brüskiert sich Matthias über seinen Lover Hubert - und erklärt damit selbstredend und ganz nebenbei das Dilemma aller Insassen. Es ist wieder Spiele-Zeit im Sommerhaus und damit auch die potentielle Möglichkeit, sein in der Öffentlichkeit ohnehin schon lädiertes Gesicht in Gänze zu verlieren.

Den Start macht die wilde Puzzelei: "Zeig mir dein Gesicht", bei dem SIE ihm intime Fragen stellt, während ER sich an Fototeilen ihres überdimensionalen Konterfeis abmüht. Im Falle der Fellas ist die Liebste de facto "Mutti" Mangiapane, der beim Sex am liebsten unten liegt und die Beine dabei spreizt "wie'n Kronleuchter." Eine Liebesprobe für Hartgesottene.

"Was war der ungewöhnlichste Ort, an dem wir Sex hatten?", will Mörls Yvonne wissen. Die Antwort des NDW-Stars: ein Gesicht wie ein Fragezeichen. "Welche Stellung mag ich am liebsten?" Das weiß der Markus aber: "Von hinten". "Was ist mein größter Traum?" Der Sänger widerwillig: "heiraten".

Macho Aurelio hingegen scheint in Bezug auf die Erfolgsquote richtig beantworteter Fragen seine Angebetete erst gestern kennengelernt zu haben. Aber die wirklich wichtigen Dinge, die ein Mann eben wissen muss, wie etwa "die erogene Zone", "die wusste ich", stellt das tätowierte Alphamännchen klar. Sein unumstößliches Statement: "Scheiß Spiel".

Viel lieber prahlt der Hengst über einen seiner letzten "Dreier". Erst flachgelegt die Schnitte und dann, zack, "ab nach Hause geschickt". Mit dem zarten Geschlecht kennt sich der Aurelio eben aus. Deshalb würde er der sexuellen Entfaltung seiner Lisa auch niemals im Wege stehen.

Primitiv, aber purer Sex

Die Fürstin und ihr ewig geiler Pudding, ein Paar, das frech vor allen anderen frühstückt ("geht ja mal gar nicht", findet die Gemeinschaft), haben ganz andere Sorgen. Monte verrät, dass er "alle wichtigen Entscheidungen in seinem Leben seinem Schwanz überlassen hat". Mehr Ehrlichkeit geht nicht, findet übrigens auch Höllena: "Monte redet nicht über Sex, er ist Sex." Selbst, dass der Stinktier-Iro mitten am Tisch seiner Flatulenz freien Lauf lässt, scheint die Frau, über die Giulia Siegel behauptet, "noch nie so einen asozialen und primitiven Menschen kennengelernt zu haben", nicht wirklich zu stören.

"Wie sind deine Kosenamen für mich?" möchte die Fürstin der Finsternis von ihrem Liebsten wissen. Die Antwort der selbsternannten "Sexmaschine": "Miststück." Unweigerlich muss man bei so viel Prosa an "Romeo und Julia" denken. Wahre Liebe ist schon was Feines.

Die Antipathie der beiden Kampfhennen Giulia und Helena lodert trotz der von Monte eingeleiteten Friedensverhandlungen weiter. "Giulia, du bist wirklich ganz schlimm. Wenn das ausgestrahlt wird, wirst du viel Spaß haben", warnt Helena, denn Umstellen auf Kommando ist jetzt nicht so der Fürstin ihr Ding.

Das Spiel "Reinen Wein einschenken" zeigt, was die erzwungene weiße Fahne wert ist. "Du hast keinen Humor und hältst dich für was Besseres", eröffnet Siegel. Doch für Fürst sind die Sprüche der DJane nur "total drüber".

"Feucht bis zum Knie"

Als Minus-Gewinnerin des Trinkspiels darf Helena entscheiden, welches Duo nicht am Paarspiel teilnehmen darf. "Du hast den Pott", grinst sie ihre Nemesis an und lässt sich anschließend genüsslich von ihrem Pudding-Männchen feiern. Dieses stellt unverblümt fest: "Sie sah aus, als hatte sie einen doppelten Orgasmus. Sie war feucht bis zum Knie".

Inzwischen haben sich im Haus "Allianzen gebildet". Gut, dass vor allem die beiden Mustergockel Ennesto und Aurelio argwöhnisch bleiben. Andere Bewohner kommen sich dafür näher. "Mutti" Mangiapane lässt sich von Friseur Nico die Steckdosenfrisur auf Vordermann bringen und stellt fest: "Vom Haarspray-Verbrauch her bist du definitiv 'ne Schwuchtel." Ein Haarschnitt mit Folgen, denn am Morgen des Paarspiels "Vollgeparkt" fragen sich alle, warum Nico und Matthias zusammen im Wohnzimmer genächtigt haben. Für Monte ist die Sache glasklar: "Der Nico ist doch auch so ein homosexueller Typ".

Das Einpark-Spiel entscheidet das schrille Schrotti-Paar für sich und ist damit vom Rauswurf befreit. "Jetzt fängt jeder wieder an zu taktieren", murmelt die Fürstin bei der anschließenden Nominierung. In ihrer Kontrahentin Yvonne sieht sie nur "eine verwirrte Person". Für Aurelio stellt sich die Situation ähnlich dar: "Ich mag falsche Menschen nicht".

Den Zonk zieht am Ende der Mann, der seine Liebste sofort mit Schweigen straft, wenn ein anderer sie nur ansieht. Aurelio und seine Lisa, die es nach eigener Aussage zusammen auf einen IQ von 225 bringen, müssen das Sommerhaus verlassen. Probleme, sich im Promi-Alltag wieder zurechtzufinden, dürfte es für die beiden Intelligenzbestien demnach keine geben.

Quelle: ntv.de

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