"Harry Potter"-Star Emma Watson setzt klare Prioritäten. Neben ihren Angehörigen liegen ihr vor allem ihre Katzen am Herzen. Obwohl die 23-Jährige als Schauspielerin und Model erfolgreich ist, hegt sie einen gewissen Neid gegenüber Kolleginnen.

Die britische Schauspielerin Emma Watson hat ihren neuen Film "Noah" vorgestellt. In dem Bibel-Kinodrama spielt die 23-Jährige an der Seite von Hauptdarsteller Russell Crowe eine Freundin von Noahs Söhnen. Gemeinsam versuchen die Akteure im Auftrag Gottes, ihre Familie und alle Tierarten vor der Sintflut zu retten. Im Zuge des Films dachte die Schauspielerin über ihre eigene Version einer Arche Noah mit.

Im Falle einer Sintflut würde Watson auf jeden Fall ihre geliebten Haustiere mit auf die Arche Noah nehmen. "Meine Familie, meine Freunde, meine Katzen. Ich würde soviel mitnehmen, wie irgend möglich", sagte der Star aus den "Harry Potter"-Filmen bei der Premiere.

Ihr früher Erfolg war für den Kinderstar nicht optimal. Sie stand bereits mit zehn Jahren als Hermine Granger vor der Kamera. Deshalb beneidet Watson Kolleginnen, die erst später im Leben ihren Durchbruch hatten. "In den letzten beiden Jahren gab es mehrere Schauspielerinnen, die erst in reiferem Alter bekanntgeworden sind. Ich bin so neidisch", sagte sie in einem Interview mit der "Elle".

US-Regisseur Darren Aronofsky, der schon für den Oscar-Erfolg "Black Swan" verantwortlich war, inszeniert die biblische Geschichte um die Arche Noah als bildgewaltiges Weltuntergangs-Spektakel. Als Kulisse für das aufwändige 3-D-Abenteuer diente Aronofsky die urtümliche Landschaft Islands.

Der Monumentalfilm ist ab 3. April in deutschen Kinos zu sehen.