Weitere Verzögerungen? Explosion am "Mission Impossible"-Set
13.08.2020, 12:17 Uhr
Tom Cruise hat gerade nicht viel zu lachen.
(Foto: REUTERS)
Die Dreharbeiten zum siebten Teil der "Mission Impossible"-Reihe stehen unter keinem guten Stern. Erst steht wegen der Corona-Pandemie am Set alles still. Dann kommt es kurz nach der Wiederaufnahme der Arbeit zu einem katastrophalen Unfall.
Horror-Explosion am Set von "Mission: Impossible": Bei den Dreharbeiten zum siebten Teil der ikonischen Actionreihe mit Tom Cruise löste ein Motorrad-Unfall offenbar Chaos aus.
Wie die britische "Sun" berichtet, explodierte bei einer Actionszene das Motorrad eines Stuntmans nach einem Sprung von einer Rampe und entfachte ein großes Feuer. Der Dreh sei vorerst unterbrochen worden, verletzt wurde scheinbar aber niemand. Kommt es nun zu einer erneuten Verzögerung des Films, nachdem der Kinostart aufgrund der Corona-Krise bereits von Juli auf November 2021 verschoben wurde?
Für die mit zwei Millionen Pfund teuerste Actionsequenz in Großbritannien waren angeblich sechs Wochen Vorbereitung nötig. Durch die Flammen, die die Explosion auslöste, soll das Gerüst massiv beschädigt worden sein. Auch der anwesende Tom Cruise verfolgte laut "Sun" das Debakel. Am Tag zuvor soll der Hollywood-Star das Stunt-Set-up noch persönlich überprüft haben und laut Quellen entsprechend verstimmt über den Vorfall gewesen sein.
"Eine totale Katastrophe"
"Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber es ist eine totale Katastrophe, ganz zu schweigen von den extrem hohen Kosten für alle Beteiligten. Tom ist sehr frustriert. Niemand will weitere Verzögerungen", erzählte ein nicht näher genannter Insider der "Sun".
Laut Quellen wurde das Set vorübergehend geschlossen, da die Filmbosse herausfinden wollen, was genau schiefgelaufen sei. "Mission: Impossible 7" war einer der ersten Filme, der durch die Corona-Pandemie die Dreharbeiten unterbrechen musste. Sie wurden daraufhin von Italien nach Großbritannien verlagert.
Ob es beim Starttermin im November des kommenden Jahres bleibt, ist noch unklar. Cruises "Top Gun: Maverick" hingegen wird wegen der Corona-Krise am 23. Dezember 2020 in Deutschland starten, statt wie geplant am 24. Juni. 34 Jahre nach dem ersten "Top Gun" ist Ex-Flieger-Ass Maverick darin nun ein Fluglehrer, der jungen Macho-Piloten an der Flugakademie zeigt, wie es geht. Als Commander Tom "Iceman" Kazansky ist auch Val Kilmer wieder mit an Bord.
Quelle: ntv.de, nan/spot