Alle lieben Heidi Klum. So wirkt es manchmal, stimmt aber nicht. Zu all denjenigen, denen die Model-Mama wegen ihrer Casting-Show stinkt, gesellt sich nun Frédéric Prinz von Anhalt. Der hat seine ganz eigene Klum-Geschichte.

Von ihren Määäädels verlangt Heidi Klum - neben Schönheit, Schlankheit & Co. - vor allem eins: professionelles Auftreten. In der Kategorie hat sich die Model-Mama nun wohl allerdings selbst einen Patzer geleistet. Das verriet Frédéric Prinz von Anhalt der Zeitung "Bild".

Offenbar waren Dreharbeiten zu "Germany's Next Topmodel" in der Villa der verstorbenen Zsa Zsa Gabor angesetzt. Die Kandidaten sollten in Roben der Hollywood-Diva auf der Außentreppe des Anwesens posieren. Zu dem vereinbarten Termin allerdings erschien entgegen der Vertragsvereinbarungen niemand.

"Dreharbeiten sollten um sieben Uhr morgens stattfinden", sagte von Anhalt. "Als ich dann um neun Uhr telefonisch nachhakte, wurde mir abgesagt. Weil es am Vortag so geregnet hätte! Und die teuren Kleider meiner Frau wollte ich nicht an einen anderen Ort bringen."

Sender weist Anschuldigungen zurück

Das Urteil des 73-Jährigen fällt klar aus: "So kann Heidi sich doch nicht verhalten." Der Sender ProSieben, bei dem das Format ausgestrahlt wird, weist die Anschuldigungen laut "Bild" allerdings von sich. Die Dreharbeiten hätten aufgrund einer Orkanwarnung umgeplant werden müssen, ist zu lesen. Von Anhalt sei nicht zu erreichen gewesen.

Von Heidi Klums Seite existiert bislang kein Statement in der Sache. Stattdessen zeigt sich das Model in einem Instagram-Video im Bett mit einem anderen Mann. Ihr Freund Vito Schnabel braucht sich wohl allerdings keine Sorgen zu machen. Es ist Klums Fotografen-Freund Rankin, mit dem sie da - tatsächlich im Bett - über das legendäre Hollywood Boulevard von Los Angeles rollt. Im Gegensatz zu Klum scheint ihm die Situation übrigens nicht allzu geheuer.