"Charlène geht es viel besser" Fürst Albert macht Hoffnung
18.02.2022, 21:08 Uhr
Vielleicht sieht man sie ja bald mal wieder zusammen wie hier 2020: Fürst Albert II. und seine Frau Charlène.
(Foto: picture alliance / abaca)
Seit vielen Wochen schon erholt sich Fürstin Charlène außerhalb von Monaco von ihrer körperlichen und emotionalen Erschöpfung, wie es heißt. Doch ihr Mann ist guter Dinge, dass die Genesung der 44-Jährigen gelingt. Er hoffe, dass sie "bald" zurückkehren könne, sagt er nun.
Fürst Albert II. von Monaco hat ein Update zum Genesungsprozess seiner Frau gegeben. "Fürstin Charlène geht es viel besser und ich hoffe, dass sie bald wieder im Fürstentum sein wird", sagte er der monegassischen Tageszeitung "Monaco-Matin".
Nach einem Aufenthalt bei den Olympischen Winterspielen in Peking als Staatsoberhaupt und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees ist der Fürst derzeit im Urlaub. Mit dabei hat er die beiden gemeinsamen Kinder, Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella.
Fürstin Charlène ist seit Mitte November des vergangenen Jahres in Behandlung. Das hatte der Fürst damals der internationalen Presse bestätigt, nachdem bekannt geworden war, dass sich seine Ehefrau in einer Klinik fernab des Fürstentums befindet.
"Sie war überfordert"
Man habe gemeinsam diese Entscheidung getroffen, so Albert. Die 44-Jährige leide an Erschöpfung, sowohl emotional als auch körperlich. "Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", erklärte der Fürst weiter. Die Genesung werde mindestens mehrere Wochen Betreuung in einer Klinik erfordern. Nach ihrer Rückkehr aus Südafrika seien die ersten paar Stunden gut verlaufen, dann sei es aber offensichtlich geworden, dass es ihr nicht gut gehe.
Die Fürstin war erst Anfang November nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Südafrika nach Monaco zurückgekehrt. Eigentlich war nur ein wenige Tage dauernder Besuch in ihrem afrikanischen Geburtsland geplant gewesen. Nach einer schweren Hals-Nasen-Ohren-Infektion verboten ihr die Ärzte allerdings eine Flugreise, weswegen sie sich vor Ort auskurieren musste und monatelang nicht zu ihrer Familie zurückkehren konnte.
Quelle: ntv.de, vpr/spot