Unterhaltung

Was Charles beim Frühstück übrig ließ Hochzeits-Toast versteigert

So sieht das vor 30 Jahren geröstete Weißbrot heute aus.

So sieht das vor 30 Jahren geröstete Weißbrot heute aus.

(Foto: dpa)

Einst vom royalen Frühstückstablett bemopst, hat ein 30 Jahre altes Weißbrot einer 83-Jährigen jetzt etwas Geld eingebracht. Sie versteigerte jetzt den Toast, den Prinz Charles am Morgen seiner Hochzeit mit Diana übrig ließ. Die teuerste Brotscheibe ist der Toast mit 300 Euro allerdings nicht.

Ein Toast, den Prinz Charles am Morgen seiner Hochzeit mit Prinzessin Diana auf dem Frühstückstisch gehabt haben soll, hat bei einer Auktion umgerechnet fast 300 Euro eingebracht. Zwei Telefonbieter kämpften um das 30 Jahre alte Stück Weißbrot. Am Ende ging es für 230 Pfund an einen nicht namentlich genannten Käufer im Vereinigten Königreich, teilte das Auktionshaus Charles Hanson Auctioneers im englischen Derby mit.

Angeboten hatte es die 83 Jahre alte Rosemarie Smith. Deren Tochter hatte als Dienstmädchen im Buckingham Palast gearbeitet. Am royalen Hochzeitstag, dem 29. Juli 1981, hatte Smith ihre Tochter besucht.

"Eine ihrer Aufgaben war es, Prinz Charles' Frühstückstablett aus seinem Zimmer zu holen", sagte sie. "Ich stand mit ihr im Gang und sah, dass Charles ein bisschen Toast übrig gelassen hatte. Ich wollte ein Souvenir von der Hochzeit und dachte mir: Warum nicht?" Das getoastete Brot - ohne Kruste - hatte 30 Jahre lang in ihrem Regal gestanden.

Der Prinzen-Toast war im Vergleich zu anderen Broten noch richtig billig: Ein Käse-Sandwich mit dem angeblichen Antlitz der Jungfrau Maria wurde 2004 beim Auktionshaus Ebay für 28.000 Dollar verkauft.

Quelle: ntv.de, dpa

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