Unterhaltung

Tote Topverdiener Jackson scheffelt noch Millionen

Die "Forbes"-Liste der toten Super-Verdiener wird weiter von Michael Jackson angeführt, der Elvis Presley und Marilyn Monroe auf die Plätze verweist. Erstmals vertreten ist Film-Diva Liz Taylor.

Sie sind tot, ihre Konten füllen sich aber weiter: , und sind auf einer Liste des US-Magazins "Forbes" die drei verstorbenen Künstler, die in den vergangenen Monaten posthum am meisten Geld verdienten.

Jackson ist weiter der Geldverdienerkönig.

Jackson ist weiter der Geldverdienerkönig.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Der Aufstellung zufolge kam Jackson seit Oktober vergangenen Jahres auf 170 Millionen Dollar (122 Millionen Euro) und liegt damit deutlich vor Presley (55 Millionen Dollar) und Monroe (27 Millionen Dollar). Forbes führt den Verdienst des "King of Pop" auf Plattenverkäufe und Einnahmen aus Jacksons Musikrechte-Katalog zurück. Der 1977 gestorbene Elvis Presley erzielt Einnahmen aus der Touristenattraktion Graceland, einer Show in Las Vegas und der Vermarktung seiner Musik.

steht erstmals auf der Liste und belegt mit posthumen Einnahmen in Höhe von zwölf Millionen Dollar den fünften Platz, den sie sich mit dem erschossenen Beatle John Lennon teilt. Die Erben der im März gestorbenen Oscar-Gewinnerin profitieren vor allem von dem Verkauf von Taylors Parfüm "White Diamonds". Vor den beiden Künstlern steht noch Charles Schulz, Schöpfer der Comicserie "Peanuts", mit 25 Millionen Dollar.

Um auf der Liste geführt zu werden, müssen verstorbene Künstler in den vergangenen zwölf Monaten mindestens sechs Millionen Dollar verdient haben. Bereits im vergangenen Jahr standen der King of Pop, Michael Jackson, und der King of Rock'n Roll, Elvis Presley, an der Spitze.

Das Einkommen der toten Spitzenverdiener wurde auf Basis von Gesprächen mit Experten und anhand von Steuererklärungen der Nachlassverwalter geschätzt.

Quelle: ntv.de, AFP/dpa

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