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Fehler öffentlicher Personen Juan Carlos fordert Bestrafung

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(Foto: dpa)

Spaniens König Juan Carlos hat zurzeit einigen Ärger mit seiner Familie. In seiner Weihnachtsansprache kommt er zwar nicht direkt darauf zu sprechen, erklärt aber: "Die Gesetze gelten für alle in gleicher Weise." Sein Schwiegersohn dürfte die Botschaft verstanden haben.

Die spanische Königstochter Christina und ihrer Familie.

Die spanische Königstochter Christina und ihrer Familie.

(Foto: dpa)

Gedrückte Weihnachtsstimmung im : Die Königstochter Cristina nahm erstmals seit ihrer Heirat vor 14 Jahren mit dem früheren Handballer Iñaki Urdangarín nicht am traditionellen Familien-Essen am Heiligen Abend im Madrider Zarzuela-Palast teil. Die spanische Justiz ermittelt gegen den Ehemann wegen dessen möglicher Verwicklung in einen Finanzskandal.

König Juan Carlos sagte in seiner Weihnachtsansprache: "Jedes Fehlverhalten von Personen, die öffentliche Verantwortung tragen, muss gerichtlich verfolgt und bestraft werden". Das Fernsehen strahlte die Rede in der Nacht zum Sonntag aus. "Die Gesetze gelten für alle in gleicher Weise."

Den Namen Urdangaríns erwähnte der König nicht. Er äußerte sich indirekt besorgt über den Schaden, den die Affäre dem Ansehen des Königshauses zugefügt habe.

Quelle: ntv.de, dpa

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