Unterhaltung

Zweiteiler fürs Fernsehen Juhnkes Leben kommt auf die Leinwand

Harald Juhnke am Berliner Gendarmenmarkt: Der Entertainer und die Hauptstadt sollen die Stars der Verfilmung sein.

Harald Juhnke am Berliner Gendarmenmarkt: Der Entertainer und die Hauptstadt sollen die Stars der Verfilmung sein.

Harald Juhnke gilt bis heute als einer der größten deutschen Entertainer. Nach langem Alkoholmissbrauch und schwerer Demenz stirbt er 2005 im Alter von 75 Jahren. Anlässlich seines 90. Geburtstags wird sein Leben verfilmt.

Das Leben des 2005 gestorbenen TV-Entertainers Harald Juhnke wird verfilmt. Die "Bild am Sonntag" berichtet, dass sich Produzent Oliver Berben ("Das Adlon") die Rechte an dem Stoff gesichert habe. "Ein großes Glück und eine einmalige Gelegenheit. Niemand hat bis heute wieder so viele verschiedene Qualitäten wie Entertainment, Musik, Schauspielerei und Volksliebling in einer Person vereint wie Harald Juhnke", erklärte Beben. Der Film soll 2019 - zu Juhnkes 90. Geburtstag - als Zweiteiler ins Fernsehen kommen.

Juhnke gilt bis heute als einer der größten Entertainer Deutschlands. Nach langem Alkoholmissbrauch war er 2001 an schwerer Demenz erkrankt und vier Jahre später im Alter von 75 Jahren gestorben. Er war seit 1971 in zweiter Ehe mit Susanne Juhnke verheiratet.

Wer Juhnke spielen soll und welchen Zeitraum der Film erfassen soll, steht noch nicht fest. "Sicher ist, dass die Zeit als Erwachsener überwiegen wird und dass es neben ihm und der Familie einen weiteren großen Darsteller gibt: die Stadt Berlin der 70er- und 80er-Jahre. Eine Zeit, die mich sehr fasziniert", so Berben, der den Entertainer persönlich kannte, gegenüber der Zeitung. Juhnke sei zuallererst ein einnehmender, positiver und humorvoller Mensch gewesen, der die große Fähigkeit besessen habe, Menschen um sich herum und auch alle anderen zu begeistern.

Die Idee zur Verfilmung stammt der Zeitung zufolge von Juhnkes früherem Manager Peter Wolf, der zusammen mit Susanne Juhnke dem Filmteam beratend zur Seite stehen soll. Wolf sagte der "Bild am Sonntag": "Wir werden bei Fragen zu wahren Ereignissen und Geschehnissen rund um die Lebensgeschichte sowie bei der Entwicklung und Herstellung der Produktion zur Verfügung stehen, ebenfalls beim Casting."

Quelle: ntv.de, chr/dpa

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